Am 29.01.2009 sollte sich mein Leben ändern – und das tat es.
Die OP überstand ich ohne Komplikationen, ich war schnell wieder fit und voller Tatendrang auf dem Weg in mein neues Leben.
Am Anfang nahm ich recht rasant ab – für mein Empfinden – und fing schon an, mir Sorgen zu machen, dass ich zu schnell abnehmen würde.
Wahrscheinlich habe ich mir darüber zuuu viele Gedanken gemacht, denn schon ab Mai ging die Abnahme nur noch schleppend voran.
Egal wie viel Sport ich machte und wie diszipliniert ich mich beim Essen verhielt, es schien als hätte das alles keinen Einfluss mehr auf meine Abnahme.
Genau das war der Punkt, bei dem ich in der Vergangenheit immer versagt hatte…wenn es nicht mehr so lief kam der innere Schweinehund und gewann wieder Macht über mich.
DAS SOLLTE DIESMAL NICHT PASSIEREN!!!
Auch wenn ich zwischenzeitlich der festen Überzeugung war, dass es nicht mehr weiter geht und mein Körper meinte fertig zu sein mit der Abnahme – so ging es doch immer irgendwie weiter.
Ab August ging es dann gaaaanz schleppend mit der Abnahme.
Von vielen Stillständen von 4 bis 6 Wochen Dauer geprägt, nahm ich „nur“ noch ca. 1 kg pro Monat im Schnitt ab. Das machte mir in sofern Sorgen, als das man dieses eine Kilo pro Monat nicht wirklich realisiert…es fühlt sich wie ein Stillstand an.
Wenn ich dann in meine Gewichtsdoku 3 Monate zurücksah bemerkte ich erst, dass ich doch noch abnahm.
Etwas enttäuschend für mich war in dieser Zeit, dass mein AC meine Sorgen in dieser Zeit nicht wirklich ernst nahm, sondern das eher von der lustigen Seite betrachtete.
Jetzt weiß ich bescheid und hoffe, dass noch weiterhin 1kg im Monat abnehmen werde...auch lansam kann man ans Ziel kommen!
Vor der OP hat ja jeder – das behaupte ich jetzt einfach mal – eine Vorstellung davon, was er in einem Jahr erreichen will bzw. wo er in einem Jahr stehen will.
Meine Vorstellung war, dass ich 40 kg schaffe bzw. eine 7 vorne habe, was mit 39,1 kg Abnahme erreicht worden wäre. Das habe ich nicht geschafft.
Erst stimmte mich das recht traurig – aber faktisch gesehen bin ich ja nur 5,1 kg von diesem Ziel entfernt…also bin ich gar nicht sooo schlecht.
Anfangs habe ich mich sehr viel verglichen.
Ich kann nur jedem raten dies nicht zu tun!!!!
Es macht nur depressiv – außer man ist einer von diesen ganz rasanten Gewichtsverlierern…dann macht es wohl nicht depressiv.
Im August/September hatte ich ein beruflich bedingtes Burn-Out…da hatte ich Zeit zum nachdenken.
Selbst wenn ich jetzt gar nicht weiter abnehmen würde, wäre ich glücklich.
Ich habe gelernt mich selbst und meinen Körper zu lieben.
Wenn ich in den Spiegel schaue entdecke ich ganz viel schönes.
Klar hängt meine Haut auch ein wenig – aber wenn ich ehrlich bin, möchte ich das wohl eher nicht liften lassen. Es hält sich im Rahmen und wenn das bei einer eventuell weitergehenden Abnahme nicht großartig schlimmer wird, kann ich damit besser umgehen als mit einem von Narben übersäten Körper.
Mein Ziel von 66 kg ist mein Traumziel…eine 7 vorne wäre wunderbar und so wie jetzt ist es auch okay.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten, wo man hergekommen ist!
Also egal wie es in Zukunft weitergeht – alles ist super, solange ich nicht wieder zunehme. Mit meinem aktuellen BMI von 32 bin ich zwar noch Adipös…aber was solls – vielleicht bekomme ich die 79 kg ja noch!
Und im März wird geheiratet - dann bin ich die glücklichste Frau auf der ganzen Welt!
Die OP überstand ich ohne Komplikationen, ich war schnell wieder fit und voller Tatendrang auf dem Weg in mein neues Leben.
Am Anfang nahm ich recht rasant ab – für mein Empfinden – und fing schon an, mir Sorgen zu machen, dass ich zu schnell abnehmen würde.
Wahrscheinlich habe ich mir darüber zuuu viele Gedanken gemacht, denn schon ab Mai ging die Abnahme nur noch schleppend voran.
Egal wie viel Sport ich machte und wie diszipliniert ich mich beim Essen verhielt, es schien als hätte das alles keinen Einfluss mehr auf meine Abnahme.
Genau das war der Punkt, bei dem ich in der Vergangenheit immer versagt hatte…wenn es nicht mehr so lief kam der innere Schweinehund und gewann wieder Macht über mich.
DAS SOLLTE DIESMAL NICHT PASSIEREN!!!
Auch wenn ich zwischenzeitlich der festen Überzeugung war, dass es nicht mehr weiter geht und mein Körper meinte fertig zu sein mit der Abnahme – so ging es doch immer irgendwie weiter.
Ab August ging es dann gaaaanz schleppend mit der Abnahme.
Von vielen Stillständen von 4 bis 6 Wochen Dauer geprägt, nahm ich „nur“ noch ca. 1 kg pro Monat im Schnitt ab. Das machte mir in sofern Sorgen, als das man dieses eine Kilo pro Monat nicht wirklich realisiert…es fühlt sich wie ein Stillstand an.
Wenn ich dann in meine Gewichtsdoku 3 Monate zurücksah bemerkte ich erst, dass ich doch noch abnahm.
Etwas enttäuschend für mich war in dieser Zeit, dass mein AC meine Sorgen in dieser Zeit nicht wirklich ernst nahm, sondern das eher von der lustigen Seite betrachtete.
Jetzt weiß ich bescheid und hoffe, dass noch weiterhin 1kg im Monat abnehmen werde...auch lansam kann man ans Ziel kommen!
Vor der OP hat ja jeder – das behaupte ich jetzt einfach mal – eine Vorstellung davon, was er in einem Jahr erreichen will bzw. wo er in einem Jahr stehen will.
Meine Vorstellung war, dass ich 40 kg schaffe bzw. eine 7 vorne habe, was mit 39,1 kg Abnahme erreicht worden wäre. Das habe ich nicht geschafft.
Erst stimmte mich das recht traurig – aber faktisch gesehen bin ich ja nur 5,1 kg von diesem Ziel entfernt…also bin ich gar nicht sooo schlecht.
Anfangs habe ich mich sehr viel verglichen.
Ich kann nur jedem raten dies nicht zu tun!!!!
Es macht nur depressiv – außer man ist einer von diesen ganz rasanten Gewichtsverlierern…dann macht es wohl nicht depressiv.
Im August/September hatte ich ein beruflich bedingtes Burn-Out…da hatte ich Zeit zum nachdenken.
Selbst wenn ich jetzt gar nicht weiter abnehmen würde, wäre ich glücklich.
Ich habe gelernt mich selbst und meinen Körper zu lieben.
Wenn ich in den Spiegel schaue entdecke ich ganz viel schönes.
Klar hängt meine Haut auch ein wenig – aber wenn ich ehrlich bin, möchte ich das wohl eher nicht liften lassen. Es hält sich im Rahmen und wenn das bei einer eventuell weitergehenden Abnahme nicht großartig schlimmer wird, kann ich damit besser umgehen als mit einem von Narben übersäten Körper.
Mein Ziel von 66 kg ist mein Traumziel…eine 7 vorne wäre wunderbar und so wie jetzt ist es auch okay.
Man sollte immer im Hinterkopf behalten, wo man hergekommen ist!
Also egal wie es in Zukunft weitergeht – alles ist super, solange ich nicht wieder zunehme. Mit meinem aktuellen BMI von 32 bin ich zwar noch Adipös…aber was solls – vielleicht bekomme ich die 79 kg ja noch!
Und im März wird geheiratet - dann bin ich die glücklichste Frau auf der ganzen Welt!
Der Neid der Menschen zeigt an, wie unglücklich sie sich fühlen.
Und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes Tun und Lassen, wie sehr sie sich langweilen...!
Arthur Schopenhauer (1788-1860)
Und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes Tun und Lassen, wie sehr sie sich langweilen...!
Arthur Schopenhauer (1788-1860)