Psychosomatik

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    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hallo muwi,

      nun hab´ ich gar keine Lust mehr!!!!!

      Stellst mich dar wie einen Trottel der zum Lesen zu blöd ist, aber da mich hier genügend Menschen persönlich kennen und wissen das es mir nicht an Intellekt mangelt, ist mir deine Meinug des nicht lesens können schnurze. Beleidigen kannst du mich damit glücklicherweise nicht. Ich freue mich über deine Fähigkeit, Übersetzungen die jeder nachschlagen kann, hier zu veröffentlichen, denn scheinbar ha ich´s ja besonders nötig ;)

      Brauchst auch nichts mehr an mich persönlich richten, da ich diesen Thread hier nicht mehr öffnen werde.

      Freu dich deines Lebens und darüber dass du dick bist weil´s dir schmeckt.

      Glücklicherweise weiß auch ich Genuß zu schätzen, aber vollfressen, weil man es nicht kontorllieren kann und ein kleines Stück wirklich genießen sind halt doch zweierlei. Nicht war!?!

      Egal, wie bereits geschrieben habe wünsche ich Apassionata alles Gute und vielleicht lernt sie ja in Therapie etwas über sich, und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass sie keine Probleme hat!

      Schöne Grüße
      :124:
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      :neinnein:Also ich muß mich hier auch mal einmischen, habe einige Beiträge zu diesen Thema gelesen, finde es nicht gut das ihr euch hier so hochschauckelt. Muckelchen meint es doch nicht böse, sie giebt doch nur Denkanstöße . so sehe ich es,sie zwingt keinen eine meinung auf. Ich bin der meinung wir sind in ein Forum,was eigentlich helfen soll, über sich nachzudenken. Ich bin auch voll der Meinung von Muckelchen . Adipositas heißt Fresssucht. es klingt zwar nicht schön ist es aber. Das muß man nun mal zugeben. Und jeder süchtige, befriedigt nun mal seine Sucht. Ich persöhnlich bin der Meinung man muß erst mal das Problem erkennen,warum man seine Sucht nicht in Griff bekommt.Es können Probleme sein, es können aber vileicht auch irgendwelche Inhaltstoffe in Lebensmittel sein . Es ist immer leicht zu
      sagen solange es nicht im Kopf klar ist. Mir ist es persöhnlich klar das dicksein auf dauer mich schadet, aber da kommt trotzdem immer eine Stimme die sagt nimm noch was. Bitte nicht jetzt auf die stimme rumhacken. Ihr wist bestimmmt was ich meine. Ich bin der meinung man muß wirklich sich fragen warum hast du jetzt so viel gegessen. Und wenn man erlich ist, bin ich der Meinung weiß es jeder selbst, warum ! Man muß DAS PROBLEM BESEITIGEN! ZB: PROBLEME AUF ARBEIT; PROBLEME IN DER BEZIEHUNG; ODER ZU WENIG ABWECHSLUNG IM ALTAG. Das sind nur ein paar Gedanken . wenn ich bei irgendwas unglücklich bin fängt man an sich Ersatz zu suchen . besser wäre es sich gedanken machen, wie kann ich wieder glücklich werden. zb. neuen partner suchen ,oder mit Ihm mehr reden, oder wenn alles nicht hilft konseqent ein schlußstrich ziehen . es ist schließlich mein Leben . Bitte nicht alles persöhnlich nehmen ! es ist nur eine persöhnliche Erkenntnis. GABI
      :tulpe:gawo.
    • Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, möchte ich aus eigener Erfahrung schreiben, dass eine VT bei ca. 90 % angemessen, wenn nicht sogar erforderlich ist.

      Wir haben einige Re-Operationen mittlerweile im Forum und in den SHG's, wo ich im Vorfeld schon wusste, dass auch eine weitere OP nicht den erwünschten Erfolg auf Dauer bringen wird. Wir lösen weder bei Erst- noch Folge-OP's die Ursache für unser Essverhalten. Der Ansatz hierfür liegt m. E. wo anders. Dies war mir vorher nie bewusst. Je öfters ich meine Termine habe, desto besser geht es mir und umsomehr verstehe ich meine Essverhalten.

      Organische Probleme, die eine Re-OP benötigen schließe ich hier aus !!!

      Ich mache seit September 2009 eine VT und kann nur von mir sprechen, dass ich sie viel früher hätte machen sollen.

      Heute Morgen war ich wieder bei meiner Psychologin, die mir bestätigte, dass ich große Fortschritte mache.

      Wie einige von Euch wissen, ist die eigentliche Krücke "Bypass" für mich nicht mehr da, was zur Folge hatte, dass ich zugenommen habe. Dank einer VT und EB schaffte ich es trotzdem, wieder 2 Kilo abzunehmen und mein bisheriges Wohlfühlgewicht zu erreichen. Dies hätte ich alleine NIE geschafft. Was ich essen darf und nicht wusste ich zu genüge, aber die Umsetzung klappte nicht. Mittlerweile führe ich seit 2 Monaten ein Ernährungs-/Genussprotokoll, mit dem sowohl meine Therapeutin wie auch meine EB arbeiten. Mir wurde in den letzten Monaten bewusst, warum ich esse und nun versuchen wir, dagegenzusteuern. Dies klappt sehr gut ... Ausrutscher gibt es natürlich nach der kurzen Zeit schon, da es ein längerer Prozess ist. Für mich ist/war wichtig, dass mir bewusst wurde, warum ich soviel esse bzw. ständig naschen muss und jetzt lerne ich dagegenzusteuern.

      Ich kasteie mich nicht, sondern esse ganz "normal". Des Weiteren habe ich mich gezielt mit ganz bestimmten Büchern und Audio-CD's auseinandergesetzt, auf welche ich immer wieder zurückgreife.

      Für mich ist z.B. das Buch "Essen als Ersatz" ein ganz wichtiger Begleiter.

      Ich wünsche jedem, der eine VT anstrebt, eine so tolle Therapeutin wie ich sie gefunden habe. Sie ist/war für mich ein absoluter Volltreffer. :positiv:
    • RE: Psychosomatik

      Liebe Cordula,
      du hattest mir im Febuar die Frage gestellt,ob es soviel bringt,das die OP überflüssig wird.
      Hab deine Frage gerade erst gesehen und möchte dir darauf antworten.Ich kann dir vorab nicht raten was du machen sollst oder was nicht.
      Ich kann dir nur von "meinen" Erfahrungen berichten.Ich mache jetzt seit Oktober Therapie und habe seitdem gute 25kg abgenommen.Für alle operierten ist das nicht viel aber für mich ohne OP ist das ne Menge.Sicher gibt es einige dicke Menschen die keine Psychotherapie benötigen(der Meinung war ich natürlich auch!!!!).
      Es ist super anstrengend eine Therapie zu machen und es geht mir an die Substanz,aber es hilft und das ist das Wichtigste!
      Ich kann nur jedem adipösen Mensch empfehlen eine Verhaltenstherapie zu machen,jedenfalls 5Sitzungen,um zu sehen ob man eine Therapie benötigt.
      Bis dahin weiss man ob es sinnvoll ist eine Therapie zu machen oder nicht.
      Ob eine OP für mich überflüssig wird,kann ich dir nicht beantworten.
      Sicherlich wäre das für mich der einfachere Weg,was nicht heissen soll das die OP einfach ist,aber so muss man sich mit sich selbst auseinander setzen.
      Aber ich habe mich für diesenWeg entschieden und ich danke jeden Tag dem lieben Gott das ich diese tolle Therapeutin gefunden habe.
      Ich wünsche dir das du deinen Weg findest mit oder ohne OP.
      Viele liebe Grüsse Petra
    • RE: warum dann zum Psychologen?

      Hallo liebe Gabi/Odergirl,

      du hast genau das beschrieben, was ich auch sagen wollte. Ich kann nicht mehr nachvollziehen, ob ich es so unverständlich geschrieben habe, aber du hast das so schön formuliert, dass ich glaube, das Apassionata meine Gedanken bezüglich der Adipositas und des Ursprunges besser versteht.

      Liebe Grüße,


      muckelchen
      :124:

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