Hallo, Ihr Lieben,
ich bin schon lange in diesem Forum, habe aber gar nichts mehr geschrieben, weil mir alles so peinlich ist und ich sehr traurig bin.
Zu meiner "Geschichte":
Genehmigung nach nervenaufreibendem Widerspruch, schließlich OP eines Schlauchmagens im Jan. 2010 bei einem Ausgangsgewicht von rd. 115 bzw. 111 kg.
Die OP verlief komplikationslos, trotz meines damaligen Alters von 66 Jahren und meines Diabetes mellitus.
Anfangs nahm ich ab, bald bis auf 97 kg.
Dann ließ ich mich an der Schilddrüse operieren - Ergebnis: Krebs, dann 2. SD-OP. Zwischendurch Absetzung der Jod-Medikamente, was eine enorme Unterfunktion und zur Folge ca. 5 kg Gew.-Zunahme hatte. Es folgten eine Radiojodtherapie und eine AHB, wieder Jod-Tabletteneinnahme. "Ewiger" Gewichtsstillstand bei 99 kg.
Während der Krebsbehandlung trat das Thema Gewicht erst mal in den Hintergrund, trotzdem, könnt Ihr Euch vorstellen, wie das nervt?
Jetzt lese ich wieder in den Foren. In mir nagt ein "Neidwurm", wenn ich von den ganzen Erfolgen aller anderen lese.
Nächste Wo. muss ich wieder zur Bestrahlung, im Rahmen der Vorbereitung nahm ich wieder 4 kg zu.
Was kann ich nur machen?! Der Appetit ist allerdings unerfreulich gut.
Weiß jemand einen Rat? Gibt es noch andere, die auch so gut wie gar nicht abgenommen haben?
Liebe Grüße
Lotti
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