hallo yvonne

wir alle die operiert wurden hatten zweifel gegen schluss und wollten am liebsten alles abblasen, ist ganz normal.
wenn es dann vorbei ist und du danach von tag zu tag merkst wie du ins leben zurück kommst weil dein gewicht immer weniger wird und dein selbstwertgefühl steigt, spätestens dann sagts du dir-ICH WÜRDE ES IMMER WIEDER TUN...

wünsch dir viel glück für die op und drück dir die daumen
bin schon auf deinen op-bericht gespannt. bis dann... ;): ;):

Ich denke die meisten wollten die OP absagen weil sie doch schiss bekamen. Mir ging es nicht anders. Deshalb habe ich mir versucht die Schuhe zuzubinden oder etwas in Erinnerung gebracht warum ich mir den ganzen Stress angetan habe. Bei mir gab es keine Alternative mehr.Ich musste diesen Schritt gehen.

Ich bin so froh das getan zu haben.

Ich kann dir sagen, dass ich trotz meiner damaligen 190 Kg immer wieder zweifel hatte ob das richtig ist was ich da mache oder nicht! Immer wieder habe ich gedacht, du schaffst es doch auch ohne stell dich nicht so an......aber heute kann ich sagen, dass es die Richtige Entscheidung war in meinem Fall, den Schritt der OP zu gehen, denn ich würde Heute ohne OP nicht mehr leben.

Ja klar hat man Angst und denkt darüber nach was alles passieren kann, ich denke mal das ging jedem so kurz vor der OP. Mach dir keinen Kopf diese Gedanken sind ganz normal, ich kenne sogar ein paar die die OP sogar abgesagt haben und dann ein paar Wochen später sich operiert haben lassen, auch das ist normal!

Also Augen zu und durch wenn du dir sicher bist wie du schreibst, dass du keine andere Wahl hast, dann ist deine Antwort doch schon klar oder?

Du schaffst das!

Deine Gedanken - so kurz vor der OP finde ich ganz normal. Mir ging es jedenfalls genau so.

Sogar auf der Liege, als ich in den OP gerollt wurde dachte ich: "...ich muß hier weg - ich habe geheult - ich hatte solche Angst - ich war so voller Zeifel, ob ich diese OP überhaupt will oder nicht - ich dachte, ich werde in die Hölle geschoben..." Ich werde diese Gefühlsachterbahn nie vergessen !!!

Und was soll ich sagen - heute bin ich so froh, dass ich meine Ängste überwunden habe !!! Und das ich tolle Ärzte und Schwestern um mich hatte, die zumindest versucht haben, mir diese Ängste zu nehmen.

Ich habe diesen Schritt nicht bereut und ich würde es immer wieder tun. Weil das, was ich heute an Lebensqualität dazugewonnen habe, hätte ich aus eigener Kraft - ohne diese OP nie geschafft.

Also liebe Hummel1981 - sei mutig - und Du wirst sehen, wenn Du dann auch noch Geduld hast, dann wird Dein Mut belohnt !!!

Ich denke, dass das ganz normal ist...!
Ich habe das bis jetzt bei jeder OP gehabt...immer kurz vorher und vor allem auf dem Weg zum OP...!
Da dachte ich jedesmal...SPRING AUS DEM FAHRENDEN BETT!
Sogar bei meiner HerzOP, von der ja förmlich mein Leben abhing!
Also keine PANIK
Hinterher ist man froh, dass es vorbei ist...! :995:

Dann war ich wohl eine der wenigen,die weder Zweifel noch Angst hatten ;)
Ich habe mich einfach nur ganz tierisch auf meinen Bypass gefreut,das kein Platz mehr für andere Gefühle waren...Dafür hätten wegen mir die Fäden ewig drin bleiben können-DAS war für mich absoluter Horror

Wünsche dir für Dienstag und die Zeit danach alles,alles Gute

Liebe Yvonne,

ich kann dich soooo gut verstehen, mir ging es vor einer Woche am Wochenende genauso! Die letzten beiden Tage vor der Fahrt nach Frankfurt, das waren für mich die innerlich aufregendsten.
Zudem habe ich meinen Eltern erst am Sonntag gesagt, dass ich übermorgen operiert werde. Dass ich das machen will wussten sie ja, aber nicht wann. Das waren echt schwere Tage.
Hab mich Montag morgen regelrecht von meiner Wohnung verabschiedet, als ob ich eventuell nie mehr kommen würde.

Dann stieg ich in den Zug und fuhr los und selbst im Zug kam ich mir vor als wäre ich auf der berühmten Fahrt nach Nirgendwo!

Als ich dann in Sachsenhausen ankam, da war alles so professionell, nette Schwestern, ein super Oberarzt Dr. Birne, der mich nochmal aufgeklärt hat und dann auch die Gastroskopie gemacht hat -- ich hab gar nix von der Gastro mitbekommen -- eine tolle Anästhesistin.
Da habe ich gemerkt, ich bin gut aufgehoben.

Danach kam ich auf die C4a ... die Schwestern dort sind auch alle sehr fürsorglich, ich durfte dann trinken und hab abgeführt und eine nette Frau kennengelernt, die auch am nächsten Tag dran kam.

Wir haben noch viel gequatscht und uns dann fertig gemacht. Nach einem langen OP Tag kam abends, wenn auch mit müden Augen Prof. Weiner nochmal vorbei und hat mir alles erklärt (kurz aber gut).

Ich hab gut geschlafen und dann gings auch schon los. Ich war zwar erst die 4. und kam gegen Mittag dran, aber mit den LMAA Tabletten, die ich morgens bekam, war dass gar kein Problem.

Ich war ab Montag dann ganz ruhig und wusste ..... ich mach das Richtige, klar Zweifel sind immer erlaubt, aber ich denke mal da wo du morgen hinfährst .... besser gehts nicht.

>Klar das Haus ist nicht das neueste, who cares, ich durfte am Samstag morgen wieder nach Haus. Kann trinken, flüssig essen, es geht mir gut, heute war ich (langsam) eine halbe Stunde im Wald laufen.

--->>> so wirds dir nächste Woche Sonntag auch gehen .... wetten????

Hallo Yvonne!
Ich kann es Dir nachempfinden, obwohl ich noch gar nicht so weit bin, habe selber erst am Freitag meine Kostenzusage bekommen.
Ich habe auch Angst, ABER wir sind starke Frauen, wir schaffen es!!!!!!!!!!!!!!!!!
Werde einen kurzen Augenblick stille und denk mal nach: Warum hast Du die ganze Sache angefangen? Bestimmt nicht aus Langweile?
Und in ein paar Tagen geht es Dir wieder gut, so dass Du über diese fiese Ängste nur schmunzeln wirst.
Also bis bald
Elena :zwinkert:

Ihr,
da falle ich wohl auch aus dem Rahmen.
Ich wäre und werde im Leben nicht auf diese Idee oder Zweifel bekommen da ich in der OP meine letze Chance auf ein einigermaßen normales Leben sehe.
Und sollte ich bei der OP auf dem Tisch bleiben dann habe ich es wenigstens probiert, denn so wie jetzt oder wieder noch schlimmer will ich nicht mehr weiterleben. :neinnein:


ABER T S C H A K K A, mein Doc schafft das. :grinsen:

Hallo

denke diese zweifel kennen viele...... .....auch ich habe kurz drüber nachgedacht alles abzusagen.....
aber glaube mir so gut wie du dich nach der op fühlst kann man nicht beschreiben ....... :zwinkert:
angst haben bedeutet aber nicht das man alles absagen sollte sondern eher das man sich seinen ängsten stellen sollte
und du wirst dann sicher für deinen mut belohnt......
ich drück dir nochmal ganz fest die daumen ..........und wenn du wieder zu hause bist lass von dir hören bin gespannt wie du es erlebt hast

lg

drück dich nochmal und wünsch dir das alles schnell vorbei ist

Hallo mein Schatz,
hier ist auch nochmal deine Mama.

Ich drücke und küsse dich. Ich hab dich ganz doll lieb.Dein Papa und ich denken an dich.
Du schaffst das.

Ich denke das jeder bedenken hat und Ängste aber für manche ist es einfach der letzte weg eine OP .
Es sollte gut überlegt sein na klar , welche art von OP .