... Hallo Ihr Lieben,
ich weiß nicht recht, aber ich bin einfach nur genervt... ich hab mich mit dem Gedanken einer AC schon lange befaßt, bestimmt über ein 1 Jahr. Als ich mir eingestehen mußte, ohne Hilfe werde ich mein Ziel nicht erreichen, hab ich mich für eine AC entschieden.
Ich hab mir Unterlagen besorgt, im Netz gesucht, ja sogar die Krankenkasse nach Ärzten gefragt, da begann dann eine seltsame Odysee, ich sah mir die Fachärzte an, hatte Termine und Gespräche und war erstaunt...
Der eine Arzt meinte an einem Freitag Vormittag, wenn Sie hier unterschreiben und 13.500 Euro hinlegen, können wir am nächsten Dienstag schon operieren, ich solle mir keine Hoffnung machen, meinte dann eine weitere Dame aus dem Team (vermutlich die Rechtsabteilung) die Krankenkasse zahlt das eh nicht und was die Haut betrifft, einfach mal im Sommer ein paar Stunden in die Sonne gehen bis die Haut sich entzündet und dann einen Antrag bei der Krankenkasse einreichen für ein Bodylifting. Sollte ich das Geld nicht gleich bar auf den Tisch legen können, bot dann der 3te im Team (Finanzmanagement) eine Ratenzahlung an....
Tja der nächste Arzt war zwar etwas seriöser aber dafür weniger motiviert, ich bekam eine Kurzberatung von knapp 10 min. und die Information, er schickt mir zu was ich alles für einen Antrag beibringen muß, und wenn ich das mit meiner Krankenkasse geregelt habe, solle ich wieder kommen. Nach mehrmaligen Anrufen und Nachfragen, kam sein Schreiben, nach ca. 3 Wochen, dann endlich an. Soviel dazu, er sendet es am nächsten Tag gleich raus.
Da stand ich nun, ich hatte ein Problem aber beide Lösungen waren nichts für mich, ich wollte aber nicht aufgeben. Ich suchte mir zuerst einen HA, denn ich hatte keinen, nun ja es klingt komisch, aber mir tat ja nichts weh und ich hatte keinerlei Gebrechen, ich bin zu dick ok aber ich hatte keine Schäden oder Beschwerden.
Ich hab mich also durchgefragt bei Freunden und Bekannten und so kam ich zu einem sehr netten und guten HA, der mich auch ernst nahm und dessen ersten Begrüßungsworte nicht "Sie haben Übergewicht und müssen dringend Abnehmen" waren. Das Thema Adipositas ist nicht sein Spezialthema, aber er unterstützt mich wo er kann, macht mir Mut und erkundigt sich über den Stand der Dinge. Glück gehabt.
Ein weiteres Glück hatte ich damit, das ich mit dem Thema ganz offen umging und somit erfuhr ich von einem Arbeitskollegen, daß seine Eltern eine AC hatten. Ich hab natürlich nachgefragt und mich über die Klinik erkundert, über den Arzt und das Team. Was soll ich sagen es ist eine Seriöse Klinik, ein Facharzt auf diesem Gebiet und für mich war klar, ich mach da einen Termin.
Im Oktober 2011 bekam ich einen Termin und hatte eine super gute Fachberatung, mit dem Chirurg, dem Internisten, der Ernährungsberatung und ich fühlte mich sofort gut aufgehoben, ein tolles Team.
Nachteil: die Klink ist von mir ca. 450 km weg.
Ich muß verständlicher weise alle 6 - 8 Wochen zur Ernährungsberatung und das jetzt über einen Zeitrahmen von 6 Monaten, dann erst können wir den Antrag stellen.
Und das warten, endlich den Antrag stellen zu können, nervt.... ich wäre so gern soviel weiter, natürlich vertreib ich mir die Zeit mit Arbeiten und auch etwas Sport, im Rahmen meiner Möglichkeiten. Aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor und Geduld ist manchmal nicht gerade meine Stärke.
Was tut ihr so, wenn Ihr Warten müßt?
Ich mein, nach der 6 monatigen Wartezeit, heißt es ja erneut Warten, ob die Krankenkasse überhaupt einem Antrag zustimmt.
LG
Ilse
ich weiß nicht recht, aber ich bin einfach nur genervt... ich hab mich mit dem Gedanken einer AC schon lange befaßt, bestimmt über ein 1 Jahr. Als ich mir eingestehen mußte, ohne Hilfe werde ich mein Ziel nicht erreichen, hab ich mich für eine AC entschieden.
Ich hab mir Unterlagen besorgt, im Netz gesucht, ja sogar die Krankenkasse nach Ärzten gefragt, da begann dann eine seltsame Odysee, ich sah mir die Fachärzte an, hatte Termine und Gespräche und war erstaunt...
Der eine Arzt meinte an einem Freitag Vormittag, wenn Sie hier unterschreiben und 13.500 Euro hinlegen, können wir am nächsten Dienstag schon operieren, ich solle mir keine Hoffnung machen, meinte dann eine weitere Dame aus dem Team (vermutlich die Rechtsabteilung) die Krankenkasse zahlt das eh nicht und was die Haut betrifft, einfach mal im Sommer ein paar Stunden in die Sonne gehen bis die Haut sich entzündet und dann einen Antrag bei der Krankenkasse einreichen für ein Bodylifting. Sollte ich das Geld nicht gleich bar auf den Tisch legen können, bot dann der 3te im Team (Finanzmanagement) eine Ratenzahlung an....
Tja der nächste Arzt war zwar etwas seriöser aber dafür weniger motiviert, ich bekam eine Kurzberatung von knapp 10 min. und die Information, er schickt mir zu was ich alles für einen Antrag beibringen muß, und wenn ich das mit meiner Krankenkasse geregelt habe, solle ich wieder kommen. Nach mehrmaligen Anrufen und Nachfragen, kam sein Schreiben, nach ca. 3 Wochen, dann endlich an. Soviel dazu, er sendet es am nächsten Tag gleich raus.
Da stand ich nun, ich hatte ein Problem aber beide Lösungen waren nichts für mich, ich wollte aber nicht aufgeben. Ich suchte mir zuerst einen HA, denn ich hatte keinen, nun ja es klingt komisch, aber mir tat ja nichts weh und ich hatte keinerlei Gebrechen, ich bin zu dick ok aber ich hatte keine Schäden oder Beschwerden.
Ich hab mich also durchgefragt bei Freunden und Bekannten und so kam ich zu einem sehr netten und guten HA, der mich auch ernst nahm und dessen ersten Begrüßungsworte nicht "Sie haben Übergewicht und müssen dringend Abnehmen" waren. Das Thema Adipositas ist nicht sein Spezialthema, aber er unterstützt mich wo er kann, macht mir Mut und erkundigt sich über den Stand der Dinge. Glück gehabt.
Ein weiteres Glück hatte ich damit, das ich mit dem Thema ganz offen umging und somit erfuhr ich von einem Arbeitskollegen, daß seine Eltern eine AC hatten. Ich hab natürlich nachgefragt und mich über die Klinik erkundert, über den Arzt und das Team. Was soll ich sagen es ist eine Seriöse Klinik, ein Facharzt auf diesem Gebiet und für mich war klar, ich mach da einen Termin.
Im Oktober 2011 bekam ich einen Termin und hatte eine super gute Fachberatung, mit dem Chirurg, dem Internisten, der Ernährungsberatung und ich fühlte mich sofort gut aufgehoben, ein tolles Team.
Nachteil: die Klink ist von mir ca. 450 km weg.
Ich muß verständlicher weise alle 6 - 8 Wochen zur Ernährungsberatung und das jetzt über einen Zeitrahmen von 6 Monaten, dann erst können wir den Antrag stellen.
Und das warten, endlich den Antrag stellen zu können, nervt.... ich wäre so gern soviel weiter, natürlich vertreib ich mir die Zeit mit Arbeiten und auch etwas Sport, im Rahmen meiner Möglichkeiten. Aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor und Geduld ist manchmal nicht gerade meine Stärke.
Was tut ihr so, wenn Ihr Warten müßt?
Ich mein, nach der 6 monatigen Wartezeit, heißt es ja erneut Warten, ob die Krankenkasse überhaupt einem Antrag zustimmt.
LG
Ilse
Ich bin anders als vermutet, selten wie erwartet und erst recht nicht, wie andere es gerne hätten...