Claudi,

geh zu deinem Hausarzt, der gibt dir dann eine Überweisung und Adressen (so war es bei mir) und dann ist Geduld angesagt, denn es ist nicht so einfach den richtigen Therapeuten zu finden ich hab über 2 Jahre gesucht. Das ist aber schon sehr lang ... Es muß nämlich auch passen, einem Therapeuten den du unsympatisch findest mit dem kannst du auch nicht arbeiten und schon geht die Suche weiter. Es kann auch sein, das der Therapeut mit dir nicht arbeiten will, hatte ich auch, sie meinte ich bekomm ja kaum noch Luft wenn ich zu ihr in den ersten Stock kommen muß, das wird wohl nix.

lg Gabi

Hallo Claudi,

da hat Gabi leider Recht - es kann lange dauern, bis du a) einen freien Platz ergatterst und b) den richtigen Therapeuten gefunden hast. Muss nicht, aber kann. Ich habe knappe 2 Jahre gebraucht und dabei 3 Therapeuten angeschaut und erst der 3. war dann mein Volltreffer.

Vom Ablauf her war das so, dass ich zum Facharzt für Psychiatrie musste, dort bekam ich dann die Listen mit den Therapeuten und da habe ich dann angerufen und versucht Termine zu vereinbaren. Mir wurde gesagt, dass ich 5 Therapiestunden frei hätte zum Testen. Also 5 Stunden, die bezahlt werden. Wie ich die aufteile, war meine Sache. Ich hätte also direkt bei ein und demselben Therapeuten bleiben können, ich hätte aber auch bei mehreren einen Termin machen können - so habe ich es dann auch gemacht. Und dann habe ich mich für einen entschieden und der hat dann Stunden für mich betragt und die sind sofort genehmigt worden von der KK.

Erkundige dich einfach beim Facharzt oder Hausarzt und der wird die den Ablauf genau erklären. Aber eigentlich ist diese Vorgehensweise gängig. Wünsche dir viel Erfolg.

Hallo Clauiw,
soweit ich weiß bezahlen die Kassen allgemein Verhaltenstherapien und Psychoanalyse (Überweisung). All die super tollen anderen Therapien, die auch richtig Erfolge aufweisen können, leider in der Regel nicht. Sind also Selbstzahlern vorbehalten.
In BaWü gibt es sog. "Ehe-, Familie- und Lebensberatung"-sstellen. Dort bekommt man 5 Sitzungen für je 1% des eigenen Bruttolohnes, also kleiner Verdienst kleine Kosten.
Wenn die in oder nach den Sitzungen den Menschen besser einschätzen können, helfen die auf der Suche nach "passenden" TherapeutInnen - im Akkutfall kann man so lange dahin gehen bis man jemand gefunden hat. Für die Beratungsstelle braucht man keine Überweisung.
So, leider weiss ich nicht, ob´s so was in anderen Bundesländern auch gibt, aber ich gehe mal davon aus.
Dir alles Gute - wanda

Hallo Claudiw,

ich bin in der AOK und die haben selber Ernährungsberater! Rufe doch einfach mal bei deiner Krankenkasse an!
Wünsche dir viel Erfolg!

LG
Sandra

Sorry, habe mich eben verlesen! Ich glaube eine Verhaltenstherapie muss man bei der Krankenkasse beantragen, damit die die Kosten übernehmen! Manche Krankenkassen arbeiten ja auch mit bestimmten Therapeuten zusammen!

LG
Sandra