nachdem es nun Ernst wird, spielen wohl Deine Gefühle Achterbahn, und das schlägt sich auf den Magen.
Streß erzeugt auch Kopfschmerzen :( !!
Ob Deine Psyche das Vorhaben ablehnt kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nicht, wie sehr Du Dich mit der OP
auseinandergesetzt hast.
Aber Du schreibst, es ist ein toller Arzt, und die Klinik ist gut, dann dürftest Du Dich dort gut aufgehoben fühlen..
Also mach Dich nicht kirre, das bringt nichts außer Magenschmerzen :zwinkert:

Liebe changing,
ich hatte ganz große Zweifel bezzgl. Op und hoffte immer noch, alles alleine zu schaffen, bis zum Schluß!
Habe die Adip-plattform in Tü durchlaufen und gesamt über ein Jahr MMK gemacht (mit mäßigem Erfolg).Schließlich musste ich mir eingestehen ... ich kriege es alleine nicht hin ... war knapp 50 Jahre alt und dachte mir, wie lange willst Du jetzt noch warten, bevor Du auf die Experten der Uniklinik hörst, die unisono gesagt hatten; " Liebe Frau ... oHNE stehen ihre Chancen schlecht ..."
Schließlich habe ich mich für eine OP beim Doc meines Vertrauens entschlossen und diesen Schritt
bis heute nicht bereut ... trotzdem, ich bin SEHR FROH über all´die Zeit die ich mir selbst für meine Entscheidung
gelassen habe. So war es denn wirklich das, was es sein soll ... eine ultima ratio ...
Wünsche Dir für Deinen ganz eigenen Weg und für Deine ganz eigene Entscheidung alles, alles Gute.
LG wanda

Changing,

nein, ich hatte keine Zweifel, ich hab auch fast drei Jahre gebraucht bis der Antrag genehmigt war.
Zuerst Ablehnung, dann wurde der Widerspruch abgelehnt, da bin ich erst mal in ein tiefes Loch gefallen,bekam
dazu noch Borreliose, welche mich teilweise in den Rollstuhl brachte und mir zusätzlichen dreißig Kilo mehr bescherte.
Als nach einem halben Jahr die Beschwerden wegen dem Zeckenbiss nachließen habe ich mich nach einem neuen
Arzt umgesehen, bin dann in Gräfelfing gelandet, und von diesem Tag an war mir klar, jetzt kann ich es schaffen.
Ich war dann so motiviert, dass ich eben die 30 kg mit FdH abspecken konnte, dann ging´s ja mit dem Ballon
sehr gut weiter, so dass problemlos der Bypass operiert werden konnte.
Und bei mir war früher auch nie das Problem, dass ich nicht abgenommen hätte, doch das ging, ich habe mich ein paar Mal
in meiner Diätkarriere auf Kleidergröße 38/40 runterdiätet, aber hinterher ging es immer wieder raketenartig nach oben.
Und irgendwann verließ mich dann auch der Wille zum Abspecken, denn ich hatte immer im Hinterstübchen, ich kann es ja
sowieso nicht halten .
Nun hoffe ich, dass es wirklich in meinem Kopf den berühmten Klick gemacht hat, und ich nach der Abnahme auch das
"Gewicht halten" beherrschen werde.
Habe ja eigentlich durch EB und VT ( die ich übrigens demnächst wieder anstreben werde) einiges gelernt, und
natürlich will ich meinen AC auch nicht enttäuschen, der ist nämlich soooooo was von stolz auf mich :o)
Von meinem Mann ganz zu schweigen, der ist total glücklich, dass es mir wieder so gut geht und ich wieder
alles mit ihm unternehmen kann, und vor allem wenn mir anerkennende Blicke folgen.
Solltest Du aber weiterhin Zweifel haben, ob die OP das Richtige für Dich ist, dann warte noch.
Es bringt nichts, wenn Du mit Dir haderst, Du musst schon voll hinter der Entscheidung stehen.
Bei mir war es halt wirklich die letzte Option, und für mich war es die einzig richtige Entscheidung

also bei mir hatten sich extreme Schlafstörungen und Herzrasen eingestellt in dieser streßigen Zeit der Antragsstellung bis hin zur OP. Hatte keine Möglichkeit das abzustellen bis auf die stärksten frei verkäuflichen Schlaftabletten :) dan konnte ich zumindest ein wenig schlafen.

Jetzt nach der OP ist alles wieder super :)^^ fühl mich sehr gut

Vielleicht versuchst du es mal mit einer Art Meditation. Mir hat es zwar nicht wirklich viel gebracht. Aber ein Versuch ist es wert. Alles Gute für dich

Ich drück dir alle Daumen,dass alles gut wird

Hallo Changing, das kenne ich gut. Ich habe mich selbst so gefühlt. Obwohl ich mich 1,5 Jahre mit diesem Thema auseinandergesetzt habe und die Antragstellung incl. Therapie durchlaufen habe, hatte ich ca. 1 Woche vor OP Termin viele Kopfschmerzen (Stress??) und der Magen hat rebelliert. Aber das waren ganz klar die Nerven. Ich denke, die Nervosität ist bei jedem von uns da - bei einigen mehr bei einigen weniger- und äußert sich wohl auch bei jedem anders. Mir ist jedenfalls - sowohl pos. als auch neg. - Nervosität immer schon auf den Magen geschlagen. Wird aber besser Viel Glück !