Wie wird es in 20 Jahren sein?

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    • Wie wird es in 20 Jahren sein?

      Hallo zusammen.

      Mich würde es mal interessieren wie ihr, egal ob schon operiert oder nicht,
      darüber denkt was nach einer AC OP in 20 oder 30 Jahren passiert?
      Ich meine die Langzeitstudie ist ja noch nicht so arg lang.
      Was denkt ihr, was könnte passieren? Habt ihr Bedenken/Angst das nach so vielen Jahren
      doch etwas passieren könnte?
      Gruß...... die Schnecke
    • ... also, seit ich mit meinem Schlauchi - nach 18 Monaten - wieder einigermaßen normal essen kann, habe ich keine Sorge mehr vor den Langzeitfolgen durch Mangelernährung. Anfangs, bei 3 Teelöffeln Apfelmus, war ich da schon ein bissje besorgt.
      ... denke solange ich mich gut (im Sinne von "Gesundes zuerst") ernähre, kann mir in dem Punkt nix passieren. (???)
      Wahrscheinlich wäre ich mit meinem Gewicht gar keine 20 oder 30 Jahre mehr älter geworden ... Also von daher - ich genieße, was ich gewonnen habe und HOFFE, ich kann es mir lange, laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange erhalten.

      LG wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • :hallo1: schnecke,

      ich seh das genauso wie Wanda.

      Ohne OP hätte ich keine 10 Jahre mehr, geschweige denn 20 Jahre mehr gehabt, darum lass ich das mal alles auf mich zukommen.
      War gestern bei meinem AC, und ich hab nun BMI 27, da meint er, mit diesem BMI wird man am ältesten :grinsen: :grinsen: :grinsen:
      Die Jahre können kommen :positiv:
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Die Frage ist sicherlich berechtigt. Ich mache mir schon Gedanken ... vor allem im Bereich Supplementatiion und Aufnahme bzw. Wirksamkeit von Medikamenten. Diese werden (zumindest bei mir) im Alter sicherlich mehr werden und ich denke schon öfters darüber nach, wie ich wohl im Alter mit den Medikamenten klar kommen werde, zumal ich jetzt schon Probleme habe, dass die Medikamente nicht so wirken bzw. die ich bräuchte, nicht nehmen kann/darf.

      Vielleicht liegt es daran, dass ich bei der OP "nur" einen BMI von 44 hatte. Dennoch hatte ich einige Begleiterkrankungen und die Anamnese meiner Eltern/Großeltern auch nicht rosig waren. Trotzdem denke ich, dass ich auch ohne OP noch ein paar Jahre geschafft hätte. Wer weiß, wieviel Jahre ich jetzt noch lebe.
    • Das mit der Osteoporose kann ich mir gut vorstellen - einfach weil es ein Bereich ist wo die Supplementierung manchmal anders ist als es gut wäre. Dann kommt sicherlich noch hinzu wie stark man ansonsten auf diesem Gebiet gefährdet ist. Ist eigentlich auch der Punkt an dem ich mir die größten Gedanken mache.

      Ja, wie stelle ich mir mein Dasein in 20 Jahren vor: Dann bin ich fast 70 und werde sicherlich mindestens 1 künstliches Gelenk haben. Ohne OP hätte ich drei davon vor 50 - spätestens 55 einkalkuliert. Sicherlich werde ich wieder mehr wiegen. Würde mir wünschen das es nicht mehr als 65 - 70kg sind. Bin mir aber auch meiner eigenen Verantwortung/Problematik bewusst.

      Es würde mich freuen wenn ich eine ähnliche Beweglichkeit erleben könnte wie ich es jetzt erlebe. Gerne wären wir zu dieser Zeit viel auf Reisen. Gerade wenn ich unterwegs bin fällt mir die Supplementierung etwas schwerer - sollte ich bis dahin gelernt haben!

      Simone
    • Was wäre wenn - darüber denke ich nicht nach. Wer kann schon in die Zukunft sehen. Man könnte sich da 1MIO Szenarien ausdenken - was wäre wenn, Tabletten, Medikamente, Krankheiten, Mangelerscheinungen ...

      Ich habe mich für DIESEN Weg entschieden und den gehe ich. Und was kommen soll - das kommt. Ich will es nicht wissen und genieße mein Leben bis zum Tag X einfach in vollen Zügen, so gut ich das kann. Ich denke über Probleme erst nach, wenn sie quasi "vor meiner Tür stehen" - vorher nicht.

      Was wäre wenn ich "die fetten Jahre" noch hätte? Dann würde ich evtl. Medikamente besser vertragen/aufnehmen aber ich mußte vor der OP starke Medis gegen Gelenkschmerzen nehmen - fast täglich, weil ich so Schmerzen hatte. Ich hatte "Schnappatmung" vor lauter Gewicht. Ich hatte ein Asthmaspray falls es gar nicht mehr ging.

      Ja... was wäre wenn...
      Grüße aus Berlin
    • @ Duni :995: :995: :995:
      ... finde ich klasse, Deine Einstellung, Dich um Probleme erst dann zu kümmern, wenn sie quasi vor Deiner Türe stehen!!!
      Das kann ich leider oft nicht, mache mir im Vorfeld viel zu viel Gedanken ... nur um dann festzustellen, es kommt meistens alles anderes, als ich gedacht/befürchtet hatte UND MEIST weit weniger dramatisch!!!! Nünja, frau lernt ja bekanntlich nie aus .. und wer weiß vielleicht lerne ich das mit den weniger Gedanken auch noch .. I R G E N D W A N N !!!
      LG wanda

      "Es kütt, wie ed kütt" / Erstens kommt es anders, als man zweitens denkt /
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Ich denke, wenn meine Calciumwerte und sonstige Werte stimmen, muss ich mir wenig Gedanken über Osteoporose machen. Ich lasse mich alle 3 Jahre testen und meine Auswertung ist absolut top. Ich lasse die Auswertung schon lange machen, weil mir dies mein Ernährungsberater empfohlen hat, da ich Laktoseintoleranz habe und weniger Milchprodukte zu mir nehme. Ich nehme entsprechend Nahrungsergänzung und glaube, dass meine Werte auch in zig Jahren noch gut sind.

      Vielleicht habe ich deshalb so eine Einstellung, weil ich eben schon viele Höhe und Tiefen in den letzten 12 Jahren gesammelt habe und nicht nur sagen kann, dass mich AC "schlanker und gesünder" gemacht hat. Dennoch denke ich, dass jeder ein bisschen anders "tickt" und dadurch auch die "Ängste/Gedanken" unterschiedlich ausfallen. Bei mir kommt eben dazu, dass ich ein relativ großes Loch in der Speiseröhre hatte (auch wenn sie jetzt wieder funktionsfähig ist), einen fehlenden Pouch habe, eine Dickdarmentfernung vor 7 Jahren bekam, massive Gelenkprobleme und RLS habe usw. hatte. Das sind ganz andere Voraussetzungen.
    • hallo ihr lieben...habe erst einmal etwas überlegen müssen ob ich hier schreibe...

      nunja leider geht es mir nicht besser seit der magenbypass op... würde sagen es ist um einiges schlimmer als vor der op.

      Jetzt mache ich mir ständig sorgen um meine gesundheit nicht nur die supplementierung nein auch so sachen wie ständig neue allergien, gelenkschmerzen und nicht zu vergessen die ständigen unterzuckerungen, die wohl sicherlich nicht unbedingt gut sind.Ständig muss man überlegen kann ich dies oder jenes essen wenn man unterwegs ist...macht nicht wirklich spaß.Nun ich habe diesen weg gewählt nun muss man damit leben...

      was ich damit sagen will ist...überlegt euch den schritt zur op sehr gut...danach ist nicht immer alles besser!!!!

      lg denise :=):
    • Ich sehe die Gedanken an in 20 Jahren nicht unbedingt düster. Mir macht es sogar Spaß Zukunftsträume zu entwickeln. So sehe ich das hier auch.

      @ Ramona:
      Du wirst sicherlich selbst wissen, dass bei weitem nicht alle hinsichtlich Osteoporose sich entsprechend verhalten. Freue mich für dich das du das so im Griff hast!

      Zu mir:
      Meine Gesundheit hat sich deutlich verbessert. Ich muss aber auch sagen dass ich hinsichtlich der gestarteten WHO's nochmals mehr aufpassen muss. Beim Bodylift hatte ich 5 Tage Antibiose, die wg. Durchfall abgesetzt wurde. Mein Darm hat sich offensichtlich noch immer nicht erholt. Natürlich habe ich keinen Durchfall mehr, aber mehr und stinkendere Blähungen. Die Darmflora lässt grüßen! Werde da auch demnächst entsprechende Schritte einleiten. Ich fühle mich im Moment auch eher leicht anfällig für Infekte - war im letzten Jahr ansonsten alles top. Auch das sehe ich als einen Gruß von der Darmflora. Aber ich sehe das als Übergangsstadium, denke das ich es wieder in den Griff kriege.

      Ich für mich bin übrigens sehr dankbar, dass ich meine OP erst 2011 hatte. Im MMK sehe ich wirklich einen Sinn.

      Simone
    • auch mir geht es gesundheitlich in jeder hinsicht wesentlich besser, auch ich nehme die aufgabe und verantwortung ernst, die ich durch die gewollte op übernommen habe: meinen körper so gut es geht mit dem zu versorgen, was er braucht, aber evtl nicht mehr alleine durch nahrung bekommen kann.
      auch ich bin überzeugt davon, dass ich die frage, was in 20 jahren sein könnte, vor op und abnahme sehr viel negativer hätte beantworten müssen.
      auch ich vermute, dass meine lebenserwartung, so wie sie medizinisch vor op ja bereits prognostiziert wurde, um einiges geringer gewesen wäre als jetzt.
      auch ich gehe davon aus, dass ich in 20 jahren nicht mehr bei meinem jetzigen niedrigstgewicht sein werde - ganz so wie es allerdings auch sehr vielen nicht-operierten geht. und das ist ok.
      und -
      ich sehe für mich keinen anlass, gesundheitlich angstvoll in die zukunft zu blicken. ganz im gegenteil.
      im übrigen ist die frage auch für jeden nicht-magen-operierten eine nahezu unmöglich zu beantwortende und sehr hypothetische. ich wüsste nicht, warum man sie ausgerechnet mit negativen befürchtungen 20 jahre im voraus spicken sollte.

      lg allen,
      anna :hallo:
    • Liebe Schnecke,

      im Vergleich zu der Überlegung, ob ich mit knapp 141 kg in 20 Jahren noch leben würde, also überhaupt noch da wäre, ist alles, was jetzt kommt, besser.

      Sorgen mache ich mir eigentlich nicht. Ich kann wieder normale Mengen essen, bin glücklich und zufrieden.

      Alles Liebe
      Nicki