Hallo Ihr liebe BPD-DS ler/innen,
seit dem 14./15. 12. 12 gehöre ich zu Euch. Ich wurde als Erste in Dresden-Neustadt von Prof. Weiner und der wunderbaren Frau Dr. Dressler operiert. D.h. für alle, die das wichtig ist: BDP/DS Operationen sind jetzt in Dresden-Neustadt möglich !!!
Zu meiner Vorgeschichte: Schlauchmagen-Op 10.2010, 45 kg Abnahme in ca einem Jahr, dann Stillstand. Das hatte ich nach meiner fast 50jährigen Diät-Karriere befürchtet. Meine Vorerfahrungen waren, das ich nur abnehme, wenn ich zwischen 600 bis maximal 800 Kalorien zu mir nehme, ab 1000 nehme ich gnadenlos zu. Da ich durch andere Erkrankungen nur sehr begrenzt sporteln kann, ist das natürlich schlecht. Als ich dann sogar 1 kg (in der Erdbeerzeit...) zunahm, läuteten bei mir alle Alarmglocken. Prof. Lohmann, Endokrinologe bei dem ich in Nachsorge-Betreuung klagte ich mein Leid (03.06.12.). Er überwies mich zu Frau Dr. Dressler. Ich war dann doch erschrocken, als ich hörte Bypass, auch Umbau zu Bypass wird häufig durchgeführt, aber eben BDP-DS noch nicht. Wir einigten uns darauf, doch den Antrag zu stellen, positiv zu denken, das sich schon eine Lösung ergeben würde. Die Bewilligung kam schneller als der Antrags-Bericht aus dem Krankenhaus. Was nun: , Frau Dr. Dressler ist toll, aber die Erste wollte ich nun doch nicht sein. Wieder hin und genau so gesagt. Sie lächelte und sagte, jaa da gibt es vielleicht eine Lösung: jemand der sehr erfahren ist, könnte dazu kommen, aber dazu brauche ich noch etwas Zeit, vielleicht jemand aus München... Dann wurde es Prof Weiner, das hatte ich mich gar nicht zu wünschen getraut, nach Sachsenhausen zwecks Op wäre für mich zur Zeit nicht drin gewesen und so war mir der Termin völlig egal. Ich bin einfach nur dankbar. Ich hatte riesige Angst vor der Op, mehr als jemals zuvor, habe mich aber nicht im Forum aus lauter Aberglaube gemeldet, dann könnte noch irgendwas dazwischen kommen, habe natürlich noch Erkältung, Blasenentzündung (2 Jahre hatte ich nix) mitgenommen. Op, bewusst kriegt man ja nix mit (den Prof. kenne ich als bewusst auch nicht), leider kriegte ich nachts eine Nachblutung, das war mir dann schon peinlich, das Frau Dr. Dressler und das Team dann noch mal mit mir in den Op musste. Ich kriegte dann noch etwas Blut,weil es sich langsam um mich verdunkelte. Ich war beruhigt, als ich mitbekam wie routiniert alles ablief, die Leute von der Intensivstation, als auch das Op-Team, ich habe mich geschützt und aufgehoben gefühlt. Ich musste insgesamt 3 Nächte auf der Intensivstation bleiben, was für mich nicht so einfach war. Das Pflegepersonal ist wirklich 1. Klasse, sie gehen mit allen Patienten, ob bei Bewußtsein, dement oder unruhig, mit Schmerzen wie ich ausgesprochen fachlich kompetent, immer sorgsam und respektvoll um. Danke!
Einen Tag vor Weihnachten (also am 11.Tag) durfte ich nach Hause und versuche mich mit meinem neuen Darm anzufreunden. Danke an alle BPD ler Z.B. besonders Jesily, deren Beiträge mir sehr hilfreich sind (z.B. hat mir niemand im Krankenaus gesagt, das man das Eisengedöns getrennt von Calcilac und Milchprodukten nehmen muß). Ja, ich habe Blähungen und wenn ich mir das, was ich hinter mir lasse angucke, komme ich mir wie eine kleine Kuh vor. Zum Glück haben wir ein innenliegendes Gäste-WC mit Super-Abzug. Also das wird schon. 10 kg sind weg, seit 3 Tagen stagniert es, ich weiß: Umbauarbeiten. Mit der Ernährungsberatung bin ich noch nicht ganz sicher, wie hilfreich das sein wird, weil ich halt dann doch die erste BPD lerin bin. Eine Frage hatte ich, fällt mir aber im Moment nicht mehr ein...
Na ja,dann wünsche ich allen im Forum ein glückliches, gesundes Jahr 2013, das alle leichter werden oder das Gewicht halten
Brigitte
seit dem 14./15. 12. 12 gehöre ich zu Euch. Ich wurde als Erste in Dresden-Neustadt von Prof. Weiner und der wunderbaren Frau Dr. Dressler operiert. D.h. für alle, die das wichtig ist: BDP/DS Operationen sind jetzt in Dresden-Neustadt möglich !!!
Zu meiner Vorgeschichte: Schlauchmagen-Op 10.2010, 45 kg Abnahme in ca einem Jahr, dann Stillstand. Das hatte ich nach meiner fast 50jährigen Diät-Karriere befürchtet. Meine Vorerfahrungen waren, das ich nur abnehme, wenn ich zwischen 600 bis maximal 800 Kalorien zu mir nehme, ab 1000 nehme ich gnadenlos zu. Da ich durch andere Erkrankungen nur sehr begrenzt sporteln kann, ist das natürlich schlecht. Als ich dann sogar 1 kg (in der Erdbeerzeit...) zunahm, läuteten bei mir alle Alarmglocken. Prof. Lohmann, Endokrinologe bei dem ich in Nachsorge-Betreuung klagte ich mein Leid (03.06.12.). Er überwies mich zu Frau Dr. Dressler. Ich war dann doch erschrocken, als ich hörte Bypass, auch Umbau zu Bypass wird häufig durchgeführt, aber eben BDP-DS noch nicht. Wir einigten uns darauf, doch den Antrag zu stellen, positiv zu denken, das sich schon eine Lösung ergeben würde. Die Bewilligung kam schneller als der Antrags-Bericht aus dem Krankenhaus. Was nun: , Frau Dr. Dressler ist toll, aber die Erste wollte ich nun doch nicht sein. Wieder hin und genau so gesagt. Sie lächelte und sagte, jaa da gibt es vielleicht eine Lösung: jemand der sehr erfahren ist, könnte dazu kommen, aber dazu brauche ich noch etwas Zeit, vielleicht jemand aus München... Dann wurde es Prof Weiner, das hatte ich mich gar nicht zu wünschen getraut, nach Sachsenhausen zwecks Op wäre für mich zur Zeit nicht drin gewesen und so war mir der Termin völlig egal. Ich bin einfach nur dankbar. Ich hatte riesige Angst vor der Op, mehr als jemals zuvor, habe mich aber nicht im Forum aus lauter Aberglaube gemeldet, dann könnte noch irgendwas dazwischen kommen, habe natürlich noch Erkältung, Blasenentzündung (2 Jahre hatte ich nix) mitgenommen. Op, bewusst kriegt man ja nix mit (den Prof. kenne ich als bewusst auch nicht), leider kriegte ich nachts eine Nachblutung, das war mir dann schon peinlich, das Frau Dr. Dressler und das Team dann noch mal mit mir in den Op musste. Ich kriegte dann noch etwas Blut,weil es sich langsam um mich verdunkelte. Ich war beruhigt, als ich mitbekam wie routiniert alles ablief, die Leute von der Intensivstation, als auch das Op-Team, ich habe mich geschützt und aufgehoben gefühlt. Ich musste insgesamt 3 Nächte auf der Intensivstation bleiben, was für mich nicht so einfach war. Das Pflegepersonal ist wirklich 1. Klasse, sie gehen mit allen Patienten, ob bei Bewußtsein, dement oder unruhig, mit Schmerzen wie ich ausgesprochen fachlich kompetent, immer sorgsam und respektvoll um. Danke!
Einen Tag vor Weihnachten (also am 11.Tag) durfte ich nach Hause und versuche mich mit meinem neuen Darm anzufreunden. Danke an alle BPD ler Z.B. besonders Jesily, deren Beiträge mir sehr hilfreich sind (z.B. hat mir niemand im Krankenaus gesagt, das man das Eisengedöns getrennt von Calcilac und Milchprodukten nehmen muß). Ja, ich habe Blähungen und wenn ich mir das, was ich hinter mir lasse angucke, komme ich mir wie eine kleine Kuh vor. Zum Glück haben wir ein innenliegendes Gäste-WC mit Super-Abzug. Also das wird schon. 10 kg sind weg, seit 3 Tagen stagniert es, ich weiß: Umbauarbeiten. Mit der Ernährungsberatung bin ich noch nicht ganz sicher, wie hilfreich das sein wird, weil ich halt dann doch die erste BPD lerin bin. Eine Frage hatte ich, fällt mir aber im Moment nicht mehr ein...
Na ja,dann wünsche ich allen im Forum ein glückliches, gesundes Jahr 2013, das alle leichter werden oder das Gewicht halten
Brigitte