Im Rahmen der "SEG-7 "Methoden- und Produktbewertung" der MDK-Gemeinschaft beim MDS" wurde folgendes Dokument vom "Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS)" am 13.07.2014 online gestellt.
sindbad-mds.de/infomed/sindbad…7CF6003D309D?OpenDocument
Kurzinformation:
Das Einsetzen eines sogenannten „EndoBarrier®“ ist eine neue Methode zur Behandlung der Adipositas (Übergewicht / Fettleibigkeit). Das Prinzip besteht darin, einen ca. 60 cm langen Kunststoffschlauch in den Dünndarm einzubringen, der sich der Darmwand anlegt und die Resorption (Aufnahme durch die Darmwand ins Blut) von Nahrung in diesem Abschnitt verhindert. Dieser Abschnitt des Darms, in dem normalerweise viele Nährstoffe aufgenommen werden, wird dadurch umgangen bzw. „ausgeschaltet“. – Die Erfinder empfehlen diese Methode zur Behandlung von stark übergewichtigen („adipösen“) Menschen mit oder ohne Diabetes („Zuckerkrankheit“) Typ 2.
Die Sozialmedizinische Expertengruppe "Methoden- und Produktbewertung" – SEG 7 der Gemeinschaft der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) hat nach entsprechenden Anfragen aus Krankenkassen eine Stellungnahme erarbeitet zur Frage, ob das Einsetzen eines EndoBarrier dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entspricht. Dazu wurden Nutzen und mögliche Schäden der EndoBarrier-Implantation untersucht.
Die Autoren kommen in ihrem Gutachten auf der Grundlage einer Auswertung der wissenschaftlichen Literatur (Studien, Reviews, Leitlinien) zu dem Schluss, dass die Anwendung des EndoBarrier derzeit zweifelsfrei nicht den allgemeinen Stand der medizinischen Erkenntnisse darstellt.
Die Ergebnisse noch laufender größerer Studien seien vor einer Neubewertung der Methode abzuwarten.
sindbad-mds.de/infomed/sindbad…7CF6003D309D?OpenDocument
Kurzinformation:
Das Einsetzen eines sogenannten „EndoBarrier®“ ist eine neue Methode zur Behandlung der Adipositas (Übergewicht / Fettleibigkeit). Das Prinzip besteht darin, einen ca. 60 cm langen Kunststoffschlauch in den Dünndarm einzubringen, der sich der Darmwand anlegt und die Resorption (Aufnahme durch die Darmwand ins Blut) von Nahrung in diesem Abschnitt verhindert. Dieser Abschnitt des Darms, in dem normalerweise viele Nährstoffe aufgenommen werden, wird dadurch umgangen bzw. „ausgeschaltet“. – Die Erfinder empfehlen diese Methode zur Behandlung von stark übergewichtigen („adipösen“) Menschen mit oder ohne Diabetes („Zuckerkrankheit“) Typ 2.
Die Sozialmedizinische Expertengruppe "Methoden- und Produktbewertung" – SEG 7 der Gemeinschaft der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) hat nach entsprechenden Anfragen aus Krankenkassen eine Stellungnahme erarbeitet zur Frage, ob das Einsetzen eines EndoBarrier dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entspricht. Dazu wurden Nutzen und mögliche Schäden der EndoBarrier-Implantation untersucht.
Die Autoren kommen in ihrem Gutachten auf der Grundlage einer Auswertung der wissenschaftlichen Literatur (Studien, Reviews, Leitlinien) zu dem Schluss, dass die Anwendung des EndoBarrier derzeit zweifelsfrei nicht den allgemeinen Stand der medizinischen Erkenntnisse darstellt.
Die Ergebnisse noch laufender größerer Studien seien vor einer Neubewertung der Methode abzuwarten.
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Konventionelle Abnahme in 2011/12 von 70kg und leider jetzt Lipödem, Stadium 3.
Beschwerdenfrei durch erste Liposuktionen.
Konventionelle Abnahme in 2011/12 von 70kg und leider jetzt Lipödem, Stadium 3.
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