Nachdem ich per PN von einer Userin über Schmerzen nach einer Operation gefragt wurde und ich weiß, dass wir im Forum mehrere Schmerzpatienten haben, dachte ich, dass ich das Thema hier allgemein behandle bzw. beantworte, um möglichst vielen Betroffenen einen Tipp geben zu können. Die Frage ist, was können wir Schmerzpatienten machen, um die Schmerzen nach einer Operation erträglicher zu machen.
Leider ist es so, dass oftmals das Personal total überfordert ist und überhaupt nicht verstehen kann, weshalb wir so starke Schmerzen haben. Nicht selten hörte ich, dass ich kein Schmerzmittel mehr bekommen kann, weil ich doch schon dieses und jenes Schmerzmittel bekommen habe. Dazu kommt dann noch die Unwissenheit über den Magenbypass, dass alleine schon deshalb meistens die Schmerzmittel weniger und kürzer wirken und wir eine andere Dosierung benötigen. Wir dürfen keinesfalls vergessen zu erwähnen, dass wir manche Schmerzmittel mit dem Bypass gar nicht mehr nehmen dürfen.
Schon nach meiner ersten Bandscheiben-Operation hatte ich starke Schmerzen, aber das was ich nach meiner letzten Bandscheibenoperation an Schmerzen ertragen musste, war der reine Wahnsinn. Tagelang weinte ich vor Schmerz und keiner konnte mir so richtig helfen. Solange ich Dipidolor bekam, ging es halbwegs, aber alles andere hat mir nicht geholfen. Der Schmerz raubte mir den Schlaf, was das nächste Problem mit sich brachte. Ausreichend Schlaf ist gerade für Schmerzpatienten vor einer Operation ganz wichtig.
Gut wäre es, wenn man vor einer geplanten Operation eine stationäre Schmerztherapie absolvieren kann. Dies hat schon den Vorteil, dass man evtl. die Medikamente etwas reduzieren kann. Des Weiteren wird man auch psychisch auf die Operation und den evtl. auftretenden Schmerzen vorbereitet. Empfehlenswert sind auch Entspannungsübungen, denn je entspannter wir in eine Operation gehen, desto besser geht es uns. Wichtig ist auch, dass wir "lernen" zu schlafen. Der Schlaf allgemein ist gut und wichtig, aber die Nacht vor einer Operation ist ganz wichtig für die Entwicklung des Schmerzes nach einer Operation.
Ich bin ab Freitag in der Klinik, wo wir versuchen, mein Schmerzgedächtnis zu löschen. Leider geht dies nicht so einfach wie eine Datei am PC, aber ich denke mit einer professionellen Betreuung habe ich eine Chance. Diese Behandlung mit 1-wöchigen KH-Aufenthalt dient vor allem dazu, das Schmerzgedächtnis nicht nur im Arbeitsspeicher, sondern auch auf der Festplatte zu löschen. Ich hoffe, dass es klappt und werde darüber berichten.
Wir versuchen, mich medikamentös neu einzustellen und parallel dazu die Dosierung zu reduzieren. Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden. Nach längerer Wartezeit habe ich jetzt das Glück, dass ich nicht nur eine stationäre Therapie machen kann, sondern auch eine ambulante Betreuung habe.
Das Beste wäre, wenn man vorher noch genügend Zeit hat, sich einer bestimmten Behandlung zu unterziehen. Hierzu zählt zum Beispiel die Verödung von schmerzweiterleitenden Nerven. Man versucht dadurch den Schmerz zu unterbrechen/auszuschalten, damit das Gehirn ihn "vergisst".
Leider ist es so, dass oftmals das Personal total überfordert ist und überhaupt nicht verstehen kann, weshalb wir so starke Schmerzen haben. Nicht selten hörte ich, dass ich kein Schmerzmittel mehr bekommen kann, weil ich doch schon dieses und jenes Schmerzmittel bekommen habe. Dazu kommt dann noch die Unwissenheit über den Magenbypass, dass alleine schon deshalb meistens die Schmerzmittel weniger und kürzer wirken und wir eine andere Dosierung benötigen. Wir dürfen keinesfalls vergessen zu erwähnen, dass wir manche Schmerzmittel mit dem Bypass gar nicht mehr nehmen dürfen.
Schon nach meiner ersten Bandscheiben-Operation hatte ich starke Schmerzen, aber das was ich nach meiner letzten Bandscheibenoperation an Schmerzen ertragen musste, war der reine Wahnsinn. Tagelang weinte ich vor Schmerz und keiner konnte mir so richtig helfen. Solange ich Dipidolor bekam, ging es halbwegs, aber alles andere hat mir nicht geholfen. Der Schmerz raubte mir den Schlaf, was das nächste Problem mit sich brachte. Ausreichend Schlaf ist gerade für Schmerzpatienten vor einer Operation ganz wichtig.
Gut wäre es, wenn man vor einer geplanten Operation eine stationäre Schmerztherapie absolvieren kann. Dies hat schon den Vorteil, dass man evtl. die Medikamente etwas reduzieren kann. Des Weiteren wird man auch psychisch auf die Operation und den evtl. auftretenden Schmerzen vorbereitet. Empfehlenswert sind auch Entspannungsübungen, denn je entspannter wir in eine Operation gehen, desto besser geht es uns. Wichtig ist auch, dass wir "lernen" zu schlafen. Der Schlaf allgemein ist gut und wichtig, aber die Nacht vor einer Operation ist ganz wichtig für die Entwicklung des Schmerzes nach einer Operation.
Ich bin ab Freitag in der Klinik, wo wir versuchen, mein Schmerzgedächtnis zu löschen. Leider geht dies nicht so einfach wie eine Datei am PC, aber ich denke mit einer professionellen Betreuung habe ich eine Chance. Diese Behandlung mit 1-wöchigen KH-Aufenthalt dient vor allem dazu, das Schmerzgedächtnis nicht nur im Arbeitsspeicher, sondern auch auf der Festplatte zu löschen. Ich hoffe, dass es klappt und werde darüber berichten.
Wir versuchen, mich medikamentös neu einzustellen und parallel dazu die Dosierung zu reduzieren. Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden. Nach längerer Wartezeit habe ich jetzt das Glück, dass ich nicht nur eine stationäre Therapie machen kann, sondern auch eine ambulante Betreuung habe.
Das Beste wäre, wenn man vorher noch genügend Zeit hat, sich einer bestimmten Behandlung zu unterziehen. Hierzu zählt zum Beispiel die Verödung von schmerzweiterleitenden Nerven. Man versucht dadurch den Schmerz zu unterbrechen/auszuschalten, damit das Gehirn ihn "vergisst".