Hallo
Interessanter Bericht.
WDR vom 25.8.2016
Titel: 230 Kilo mit 13 Jahren - Operation Abnehmen
Interessanter Bericht.
WDR vom 25.8.2016
Titel: 230 Kilo mit 13 Jahren - Operation Abnehmen
230 Kilo mit 13 Jahren - Operation
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Wie es dem Jungen wohl heute geht? Ich habe den Bericht bereits 2013 gesehen.Lieben Gruß, Nici
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![:]](https://www.adipositas24.de/framework/images/smilies/nicken.gif)
“Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.” -- Theodor Fontane -
Am Ende des Films steht dass er im sommer 2016 immernoch um die 200 kg wiegt und jetzt eine Ausbildung als Erzieher machen will.
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@pemaus
Dankeschön. Wie traurig :( .Lieben Gruß, Nici
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“Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.” -- Theodor Fontane -
Ich habe diese Doku auch schon vor 1-2 Jahren gesehen und für mich war es der Grund, den ersten Gedanken an eine Operation wieder zu verwerfen! Denn ich dachte mir, dass man an dieser Doku sehr genau sehen kann, dass auch OPs nichts bringen.
Dann ist mir aber sehr schnell bewusst geworden, dass viele Faktoren eine Rolle spielen, die OP ist nur der "Tritt" in die richtige Richtung. In diesem Fall haben meiner Ansicht nach die Familie und die Ärzte auf ganzer Linie versagt -> vermutlich haltet ihr mich jetzt für "Gaga" ... aber ich habe diesen Bericht zusammen mit meiner besten Freundin und meiner besseren Hälfte gesehen und am Ende haben wir noch lange darüber geredet wie leid uns der Junge tut.
1. Er ist ein Kind, er überblickt sein Handeln überhaupt nicht, auch das mit der OP hat er nur bedingt verstanden, was aber ganz klar ist. Es war mutig von ihm diesen Weg zu gehen und ich wünsche ihm alles Gute und hoffe er hat es geschafft. Gibt es die Möglichkeit das in Erfahrung zu bringen?
2. Wo war seine Mutter - als er anfing dick zu werden? Ich habe selber 2 Kinder, beide schlank und habe kein Problem mit Hamsterbacken und dicken Babybeinchen -> ich habe aber IMMER darauf geachtet, egal wie DICK ICH bin, dass meine Kinder ein Gewicht im Normalbereich haben. Ich hätte sofort gegengesteuert, wenn nötig! Eltern haben eine Fürsorgepflicht, die auch die Gesundheit des Kindes mit einbezieht, wenn man diese verletzt in dem man seinem Kind immer noch Süßigkeiten und süße Getränke gibt und deftige Mahlzeiten, wenn es schon dick/fett ist -> dann hat man als Mutter versagt!
3. Als dieser junge Mann sich nicht in seinem Umfeld befand, hat er abgenommen, war er wieder zu Hause, bei Familie und Freunden hat er zugenommen. Ein Internat, eine Kurklinik mit Schule vielleicht für 1 Jahr hätte dazu geführt, dass er abnimmt und lernt sein Gewicht zu halten, davon bin ich überzeugt! Seine Mutter hat mit ihrer "irgendwie klappt es halt nicht - Einstellung" das Leben ihres Kind in der Hand und anstatt zu handeln, lässt sie es laufen wie es ist ... :(
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„Ich zähle keine Kalorien mehr, ich vertraue einfach darauf dass sie da sind .“ -
Ich habe gerde noch eimal die letzten 5 Minuten gesehen.
@Stupsnase
Lukas Ernährungsberaterin sagt das Gleiche wie Du.
Was bin ich froh, dass meine Kinder dahingehend keine Probleme haben.Lieben Gruß, Nici
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“Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.” -- Theodor Fontane -
Ich habe mir das auch angesehen, sehr traurig. Zwischen den Zeilen hört man schon raus, dass die Mutter ein Thema ist.
Mir tut er leid! Als Selbstschutz würde er von mir kein Bargeld bekommen und ich würde mit ihm in Bewegung kommen.
Süßes gäbe es bei uns zu Hause nicht.
Ich hoffe er schafft es, den Kampf zu gewinnen. -
Wir als Eltern haben immer die Hauptverantwortung. Bei meinem Großen sehe ich das Thema ähnlich, ich habe ihm, obwohl ich über Ernährung viel weiß, über Jahre die Dinge falsch vorgelebt. Wir steuern mit Bewegung und Sport gegen, aber das Bewusstsein bei Kindern, müssen wir als Eltern wecken. Woher sollen das Kinder wissen? Ich gehe soweit, wenn ein Kind nicht den negativen Einfluss eines dicken Erwachsenen hat, wird es selbst nicht dick. Kinder essen, wenn sie es nicht anders sehen, nur wenn sie Hunger haben und auch nur solange, bis sie satt sind. Das ist eher ein gesellschaftliches Problem heutzutage. Leider!
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"Rather die on my feet than live on my knees..."
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Stups ganz so einfach ist das nicht!
Stupsnase schrieb:
2. Wo war seine Mutter - als er anfing dick zu werden? Ich habe selber 2 Kinder, beide schlank und habe kein Problem mit Hamsterbacken und dicken Babybeinchen -> ich habe aber IMMER darauf geachtet, egal wie DICK ICH bin, dass meine Kinder ein Gewicht im Normalbereich haben. Ich hätte sofort gegengesteuert, wenn nötig! Eltern haben eine Fürsorgepflicht, die auch die Gesundheit des Kindes mit einbezieht, wenn man diese verletzt in dem man seinem Kind immer noch Süßigkeiten und süße Getränke gibt und deftige Mahlzeiten, wenn es schon dick/fett ist -> dann hat man als Mutter versagt!
Meine Tochter war immer schlank bis sie in der Pubertät kam. Ich hab auch auf gute Ernährung geachtet, aber sie hat ihre Wege gefunden sich zusätzlich Essen reinzustopfen. Du kannst Kinder in der Pubertät nicht mehr so steuern. Sie hat nachdem daheim auszog dann auch nochmal jede Menge zugenommen. Mich macht es traurg, Aber ab einem gewissen Zeitpunkt kannst du nimmer viel machen. Ernährungsberatung hab ich mit ihr noch gemacht in der Pubertät, geredet aufgeklärt meine Probeleme erzählt... es half nix, und das war schlimm zu sehen wie sie in die gleiche Richtung rennt wie ich! -
Die Mutter war schon als dürr zu bezeichnen! Deine Rechnung geht nicht ganz auf!
D2 Steher schrieb:
Ich gehe soweit, wenn ein Kind nicht den negativen Einfluss eines dicken Erwachsenen hat, wird es selbst nicht dick.
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Also was mich auch etwas stutzig gemacht hat war 2 mal die Aussage - kein Psychologe konnte einen Grund erkennen.
Das kann ich gar nicht nachvollziehen, mir wären so ein paar Themen aufgefallen, die ein Psychologe sich mal anschauen müsste.
Nach einem Bypass, was soll da noch dem Kind helfen? -
Wir haben im näheren Bekannten gleich zwei Familien, wo beide Elternteile ausgesprochen schlank sind und alle Kinder übergewichtig.
pemaus schrieb:
Die Mutter war schon als dürr zu bezeichnen! Deine Rechnung geht nicht ganz auf!D2 Steher schrieb:
Ich gehe soweit, wenn ein Kind nicht den negativen Einfluss eines dicken Erwachsenen hat, wird es selbst nicht dick.
Die Rechnung geht weiss Gott nicht auf, weiss auch nicht wie man sowas in den Raum werfen kann.Lieben Gruß, Nici
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“Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.” -- Theodor Fontane -
nebelparder schrieb:
Wir haben im näheren Bekannten gleich zwei Familien, wo beide Elternteile ausgesprochen schlank sind und alle Kinder übergewichtig.pemaus schrieb:
Die Mutter war schon als dürr zu bezeichnen! Deine Rechnung geht nicht ganz auf!D2 Steher schrieb:
Ich gehe soweit, wenn ein Kind nicht den negativen Einfluss eines dicken Erwachsenen hat, wird es selbst nicht dick.
Die Rechnung geht weiss Gott nicht auf, weiss auch nicht wie man sowas in den Raum werfen kann.
Es war die Aussage meiner Ernährungsberaterin, meines AC's und meines Hausarztes....
Krieg Dich wieder ein...
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Na, dann muss es ja stimmen.
D2 Steher schrieb:
Es war die Aussage meiner Ernährungsberaterin, meines AC's und meines Hausarztes....
Lieben Gruß, Nici
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“Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.” -- Theodor Fontane -
Ich denke schon das es von Vorteil ist, wenn man als Elternteil mit gutem Beispiel vorangeht und einfach ein gesundes Leben Vorlebt.
Neben der richtigen Ernährung gehört unter anderem auch Sport dazu.
Klar, man kann Kinder nicht steuern aber ich glaube auch nicht das es derart außer Kontrolle geraten muss.
Viel Obst und Gemüse, kein Fertigessen.
Ich denke man sollte auch vermeiden, das dass Kind Süßigkeit mit Belohnung Assoziiert. Man kann mit Sicherheit einen anderen Weg finden, seinen Sprössling für gute Noten zu belohnen... -
Wer den Bericht gesehen hat, hat doch gehört wie schwer das ist. Sie hat versucht mit so vielen Dingen gegen zu steuern und er entwickelte immer neue Strategien.
Ich war auch schon sehr früh übergewichtig und wie mehr man versuchte mich zu bremsen umso schlimmer wurde es. Meine Mutter ging Wäsche waschen, kam wieder und ich hatte mal eben so 3 Joghurts oder 5 Bananen gegessen. Tipps wie den Kühlschrank leer lassen sind doch ein Witz, der Rest der Familie will schließlich auch etwas essen. Gesund gekocht wurde immer. Aber die Sucht nach Süßkram und Fastfood war enorm.
Dann hab ich es mir eben selber gekauft, bei Freunden / Großeltern die Bestände geplündert etc. Für mich gab es so viele Möglichkeiten und meine Familie und die ganzen Ärzte/Psychologen wussten nicht mehr weiter. Wie mehr man auf mich einredete und appellierte umso mehr stellte ich auf stumm.
Gott sei Dank war es bei mir nie so schlimm geworden wie bei ihm aber in vielen Dingen erkenne ich mich wieder.[Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/130683/.png]
am 01.06.2014 mit der Ernährungsumstellung und Sport gestartet...
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Okay, essen kann man nicht verbieten, dass geht wahrscheinlich nach hinten los.
Aber was gegessen wird in der Familie und wie mit Bewegung umgegangen wird, dass ist doch steuerbar?
Warum fährt die Mutter den Jungen mit dem Auto auch kleine Strecken?
Warum wird nicht mal ein Gespräch mit den Eltern der Kumpel oder direkt mit den Jungs gesucht?
Warum gibt sie dem Jungen weiterhin Süßigkeiten?
Ich war auch als Kind schon dick und meine Eltern wollten Einfluss nehmen. Ich bekam so Sprüche wie - ess doch nicht so viel! - beim Abendessen.
Essen in unserer Familie bedeutet Gemütlichkeit und Zuneigung.
Ich empfand diese Kürzung als "Liebesentzug". Bin dann zu meiner Ur-Oma und habe mich ausgeheult und die hat mir dann was gutes zu essen gegeben.
Zum Sport wurde ich nicht angeleitet und meine Eltern haben nicht ihre Ernährung mit mir umgestellt.
Ich denke dass der Junge es ähnlich empfinden könnte.
Mir hätte damals sicher ein Psychologe helfen können. Damals hatte ich nur ein paar Kilo zu viel.
Aber Essen = Belohnung = Zuneigung ist für mich ganz tief im Unterbewusstsein gespeichert. -
nebelparder schrieb:
Na, dann muss es ja stimmen.
D2 Steher schrieb:
Es war die Aussage meiner Ernährungsberaterin, meines AC's und meines Hausarztes....
Du weißt, wie es geht. Was ne Wurst... Weia....
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Natürlich hat sie auch Fehler gemacht, das will ich auch gar nicht bestreiten, jedoch sollte man nicht zu hart über sie urteilen.
Ich weiß wie schrecklich das für meine Eltern war und wie sehr meine Mutter darunter litt. Unermüdlich hat sie mit mir zusammen versucht eine Kehrtwende zu bewirken. Ärzte haben meist immer die selben Sachen erzählt und ihr die Schuld gegeben. Viele Ratschläge die auch wirklich dauerhaft halfen gab es nicht. Schließen Sie die Türe ab, Kind nicht alleine lassen, Essen allgemein wegschließen, mir kleine Portionen vorsetzen, Süßes tabu etc.
Meine Eltern haben die Ernährung für mich umgestellt, viel Bewegung und es gab kein Süß mehr zu Hause etc.
Ich nahm oft gut 10kg ab, wenn dann Frust kam stopfte ich wieder ungesundes in mich rein und danach kam das Gefühl, dass jetzt alles egal ist. Diesen Teufelskreis kennt fast jeder dicke. Wenn die Sucht zu Hause nicht zu stillen war, ging man in den nächsten Laden. Glaubt mir, wie ein Suchti findet man immer einen Weg. Selbst wenn es auf Zuckersuche das Dosenobst ist...
Wenn der Kopf nicht klick macht, hat man als Angehöriger keine Chance.[Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/130683/.png]
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D2 Steher schrieb:
nebelparder schrieb:
Na, dann muss es ja stimmen.
D2 Steher schrieb:
Es war die Aussage meiner Ernährungsberaterin, meines AC's und meines Hausarztes....
Du weißt, wie es geht. Was ne Wurst... Weia....
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Hast du mal ne ordentliche Quelle? Also nicht, das hat aber mein Arzt gesagt, sondern ne wissenschaftlich fundierte?
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