Hallo Forum,
ich bin Paul und völlig neu hier. Vorab meine kurze Geschichte: Meine Vorgeschichte ähnelt den meisten eurer Vorgeschichten, kurzum, mein Magenband erhielt ich im August 2002. Als Privatversicherter war die Kostenübernahme nicht wirklich ein Problem. Bis Weihnachten 2003 hatte ich 40 kg von 135 kg abgenommen. Im nachhinein betrachtet war das ein „Spaziergang“. Ich hatte mir nie viel Gedanken über mein Magenband gemacht, ich hatte es und fertig. Anfang Januar 2004 bekam ich eine Refluxösophagitis die bis zum heutigen Tag immer etwas stärker wurde. Trotz mittlerweile ungeblocktem Magenband und Nexium 40mg schießt mir nachts die „Suppe“ die Speiseröhre hoch, durch Mund und Nase, lecker nicht wahr. Ich habe ständig Entzündungen in Luft- und Speiseröhre. Ich hatte teilweise so heftige Magenschmerzen, ich dachte ich sterbe (o.k. ich bin ein Mann und wir denken schon bei einem Schnupfen ans sterben, aber das war nicht wirklich schön damals) Ich habe mich bzw. meine Symptome unter dem Motto „Stell dich nicht so an“ und „Wer schön sein will muss leiden“ nie sehr ernstgenommen und auch meinen Arzt nicht informiert. Je mehr ich abnahm, desto sportlicher wurde ich. Ich begann mit dem laufen. Zunächst 2 km, dann 3 später 5 usw.. Je mehr ich lief, desto mehr konnte ich logischerweise essen ohne zuzunehmen. Mich packte der Ehrgeiz und von April 2004 bis April 2005 trainierte ich 3-5 mal die Woche unter ärztlicher Aufsicht für mein großes Ziel. Am 17. April 2005 lief ich den ersten Marathon meines Lebens. (Noch zwei Jahre zuvor wog ich 40 kg mehr und rauchte 40 Zigaretten pro Tag)..
.........Nach dem Marathon habe ich mein Training deutlich reduziert und in etwa drei Monaten 10 kg zugenommen. Erst jetzt begriff ich, dass die Mengen die ich vertilge für einen Magenbandpatienten nicht normal sein können. Ich sprach dann doch mal mit meinem Arzt.
Ich kürze die Geschichte etwas ab: Kontraströntgen des Magens, Diagnose Slippage (daher die unbeschreiblichen Schmerzen damals) und ausgeprägte Pouchdilatation (in meinen Vormagen passen zur Zeit ca. 900ml).
Mitte September 2005 wird mein Magenband in einer erneuten Operation versetzt.
Im Moment bin ich im Netz auf der Suche nach Tipps rund um das Leben mit den Magenband. Diesmal möchte ich das Band und mich nämlich doch etwas ernster nehmen.
Kennt jemand diese Probleme???
Wer musste zweimal operiert werden???
Wer hatte/hat eine Slippage???
Wer hatte/ hat eine ausgeprägte Pouchdilatation???
Wer hat mit Reflux zu kämpfen???
ich bin Paul und völlig neu hier. Vorab meine kurze Geschichte: Meine Vorgeschichte ähnelt den meisten eurer Vorgeschichten, kurzum, mein Magenband erhielt ich im August 2002. Als Privatversicherter war die Kostenübernahme nicht wirklich ein Problem. Bis Weihnachten 2003 hatte ich 40 kg von 135 kg abgenommen. Im nachhinein betrachtet war das ein „Spaziergang“. Ich hatte mir nie viel Gedanken über mein Magenband gemacht, ich hatte es und fertig. Anfang Januar 2004 bekam ich eine Refluxösophagitis die bis zum heutigen Tag immer etwas stärker wurde. Trotz mittlerweile ungeblocktem Magenband und Nexium 40mg schießt mir nachts die „Suppe“ die Speiseröhre hoch, durch Mund und Nase, lecker nicht wahr. Ich habe ständig Entzündungen in Luft- und Speiseröhre. Ich hatte teilweise so heftige Magenschmerzen, ich dachte ich sterbe (o.k. ich bin ein Mann und wir denken schon bei einem Schnupfen ans sterben, aber das war nicht wirklich schön damals) Ich habe mich bzw. meine Symptome unter dem Motto „Stell dich nicht so an“ und „Wer schön sein will muss leiden“ nie sehr ernstgenommen und auch meinen Arzt nicht informiert. Je mehr ich abnahm, desto sportlicher wurde ich. Ich begann mit dem laufen. Zunächst 2 km, dann 3 später 5 usw.. Je mehr ich lief, desto mehr konnte ich logischerweise essen ohne zuzunehmen. Mich packte der Ehrgeiz und von April 2004 bis April 2005 trainierte ich 3-5 mal die Woche unter ärztlicher Aufsicht für mein großes Ziel. Am 17. April 2005 lief ich den ersten Marathon meines Lebens. (Noch zwei Jahre zuvor wog ich 40 kg mehr und rauchte 40 Zigaretten pro Tag)..
.........Nach dem Marathon habe ich mein Training deutlich reduziert und in etwa drei Monaten 10 kg zugenommen. Erst jetzt begriff ich, dass die Mengen die ich vertilge für einen Magenbandpatienten nicht normal sein können. Ich sprach dann doch mal mit meinem Arzt.
Ich kürze die Geschichte etwas ab: Kontraströntgen des Magens, Diagnose Slippage (daher die unbeschreiblichen Schmerzen damals) und ausgeprägte Pouchdilatation (in meinen Vormagen passen zur Zeit ca. 900ml).
Mitte September 2005 wird mein Magenband in einer erneuten Operation versetzt.
Im Moment bin ich im Netz auf der Suche nach Tipps rund um das Leben mit den Magenband. Diesmal möchte ich das Band und mich nämlich doch etwas ernster nehmen.
Kennt jemand diese Probleme???
Wer musste zweimal operiert werden???
Wer hatte/hat eine Slippage???
Wer hatte/ hat eine ausgeprägte Pouchdilatation???
Wer hat mit Reflux zu kämpfen???