Wann ist eine Operation erfolgreich?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • HelloSchlumpf schrieb:

      Das schlank sein ist ein schöner Nebeneffekt den man wenn man Glück hat erreicht.
      Also ich persönlich kann mir eher vorstellen, dass es umgekehrt ist und ich glaube nicht das der Grossteil sich wegen Begleiterkrankungen operieren lässt. Auch ein MMK zielt nur auf Gewichtsabnahme ab und nicht auf Begleiterkrankungen. Jeder hat da halt so seine Meinung und alle kann man respektieren ;)
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • @suxess
      quatsch, immer schön zu uns rein mit dir ins Getümmel. Jetzt wirds erst gemütlich.

      Also ich habe die OP auf alle Fälle für Beides gemacht. Um meine Begleiterkrankungen loszuwerden und um schlank zu werden. Dazu steh ich auch.

      Man muss auch gar nicht verstehen, warum der einzelne von uns die OP angegangen sind. Die Gründe dafür sind immer so verschieden, wie die Menschen die hinter der Entscheidung stehen. Man sollte es nur gegeneitig respektieren und nicht meinen, das man auf Biegen und Brechen die andere Seite überzeugen muss. Jeder hat hier nämlich auf seine Art und Weise Recht.

      Ansonsten wünsche ich jedem hier, das er seine Ziele und Wünsche mit der OP auch erreicht hat oder noch erreichen wird. Wie immer die auch aussehen mögen. Gesundheit, Schlank sein, Schlank bleiben, mehr Beweglichkeit ..... egal. Den dann kann der Einzelne für sich seine OP auch als Erfolgreich werten.

      Und wenn man unterwegs seine Ziele anpasst oder ändert, dann nennt man das schlicht und ergreifend: Leben!
    • @Margarita
      Da haste definitiv Recht. Ich denke so wie einige Leute diverse Sachen sehen liegt eventuell auch an der Gegend wo man wohnt. Damit meine ich das bei uns in der Klinik tatsächlich die meisten die Op machen um keine Begleiterkrankungen zu bekommen oder die vorhandenen zu bekämpfen. Danach kommt der Grund das man abnehmen möchte aber nur sehr wenige 1von 100 sagt direkt das das macht um schlank zu werden. Die meisten wollen eben erstmal ihr Leben das sie zu dem Zeitpunkt haben verbessern und je nachdem wie das ganze nach der Op verläuft werden die Ziele dementsprechend angepasst.
      Ich denke wirklich das das von Region zu Region durchaus unterschiedlich sein kann die Hauptbegründung.
    • Puh, ich würde glaub ich ganz schön geknickt sein, wenn ich aus eigenem Verschuldem (viel zu viel falsches Essen oder keine Bewegung mehr, weil ich zu faul wäre) wieder über eine bestimmte Kilogrenze hinaus käme. Ne, ich würd mich richtig ärgern, das ich es dann so hab schleifen lassen.

      Aber das wäre ich. Andere sind da wieder anders drauf und das ist ok.
    • Ähm, gibt es denn eigentlich den einen, den einzigen, den goldenen Effekt, der die ganze OP erfolgreich macht? Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Die Folgen der OP kommen als ein Gesamtpaket daher und ich kann gar nicht sagen worüber ich mich am meisten freue. Dass ich wieder einen Hals habe? Dass ich wieder Treppen hochkomme ohne den Erstickungstod zu fürchten?

      Wäre mein einziges Ziel schlank zu werden, dann hätte ich den ganzen Kram nicht gemacht. Ich habe seit knapp 40 Jahren ein Lipödem. Das wird nie wieder weggehen. Es wird weniger werden, aber immer da sein. Ich kann niemals schlank werden. Aber ich kann schlanker werden. Ich kann wieder laufen. Ach, ich kann fast jede Woche wieder etwas neues Altes machen oder auch anziehen.

      Werden meine Lebensumstände besser? Ja. Erfolg! Werde ich durch die OP schlank werden? Nein. Und da lüge ich mir nicht in die Tasche. Klar, will ich schlank sein. Wollen tut das doch jede. Muss ich es werden um glücklich zu sein? Nö. Schlanker reicht mir völlig. Aber vielleicht bin ich da zu sehr Realist?

      Außerdem lautet die Frage hier ja, wie jeder einzelne den eigenen Erfolg bewertet. Nicht wie jeder den Erfolg jedes Einzelnen bewertet.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
      [Blockierte Grafik: http://vave.com/src/17221.png]
    • Arzuline schrieb:

      Kein Mensch geht in eine bariatrische op ohne die Hoffnung auf Normalgewicht zu haben. Das glaube ich einfach nicht.
      Dann glaube es halt nicht. Ich hatte kein Ziel vor Augen, aber die Hoffnung, dass sich mein Gesundheitszustand bessern würde. Man tut sich damit auch keinen Gefallen, wenn man sich XX Kilo als Ziel setzet. Eine OP ist keine olympische Disziplin, wo man etwas erreichen kann/muss. Was ist denn dann, wenn man das Ziel nicht erreicht? Frustessen?

      Da du aber höchst allergisch reagiert, dass deine Beweggründe sehr kritisch bewertet werden, finde ich es von dir ziemlich unverschämt, wenn du andere, die andere Beweggründe für die OP hatten, als "Sich- in-den-Sack-Lügner" bezeichnest. :thumbdown:

      In Österreich ist die Bewilligung für eine OP nicht so schikanös wie in D und ich gönne es wirklich jedem, dass er/sie so viel abnimmt, wie er/sie es sich immer erträumt hat. Dass das aber für einige nicht die Beweggründe pro OP sind, solltest du auch ohne Unterstellungen akzeptieren. Ich akzeptiere deine Meinung und deine Motive auch, auch wenn sie für mich nie zu einer OP geführt hätten. Ich war auch dick ein glücklicher Mensch.
    • @Nikolausi du liegst verdammt richtig denke ich. Vor allem mit dem was passiert wenn man sich vor der Op schon ein gewisses Kilo-Ziel steckt und dieses warum auch immer nicht erreicht. Leider ist es oft so das genau solche Leute dann in ein Muster der Trauer und evtl Frustesseb verfallen und wenn sie die Kilos nicht erreichen kann düs nunmal gefährlich werden weil es jeder anders aufnimmt und reagiert.
    • Wann ist eine Operation erfolgreich?

      suxess schrieb:

      Margarita schrieb:

      @suxess
      quatsch, immer schön zu uns rein mit dir ins Getümmel. Jetzt wirds erst gemütlich.
      Danke @Margarita, aber ich halte mich besser zurück. Bin noch nicht operiert, hab keine Begleiterkrankungen und einen BMI von 42. Ich freu mich aufs schlank sein und in der Zunkunft keine oder weniger Begleiterkrankungen zu bekommen. nene... ich geh hier mal wieder..


      Dann darfst du dich aber nicht operieren. Schließlich ist eine bariatrische op dazu da Begleiterkrankungen zu beseitigen. Um Abnahme geht's dabei nicht:)


      Gesendet von iPhone mit Tapatalk
    • Wieso sollte ich mich angegriffen fühlen. Bei mir läuft es so wie es laufen soll nicht mehr und nicht weniger.

      Ich reagiere so wie Azurline reagiert. Ich lass mich von niemand von der Seite anpöbeln.
    • Katrinha schrieb:

      Außerdem lautet die Frage hier ja, wie jeder einzelne den eigenen Erfolg bewertet. Nicht wie jeder den Erfolg jedes Einzelnen bewertet.
      @Arzuline, trotz dessen was ich da geschrieben habe, möchte ich dich einladen meine Aussage zu kommentieren. Ich kann nur schlanker werden. Aufgrund meines Lipödems wird es mir bis zum Lebensende versagt bleiben schlank zu sein. Trotzdem habe ich mich für die OP entschieden und freue mich darüber, dass die Kilos schwinden. Auch wenn am Ende kein Normalgewicht für mich zu erreichen ist. Ich kann mir also, selbst wenn ich es wollte, nicht in die Tasche lügen. Du hast ja sehr selbstbewusst ausgeschlossen, dass jemand diese OP macht ohne am Ende auch Normalgewichtig sein zu wollen. Ich würde es gerne sehen, dass du genauso selbstbewusst meine Situation berücksichtigst und dann nochmals zu deiner o.g. Aussage Stellung nimmst.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
      [Blockierte Grafik: http://vave.com/src/17221.png]
    • Arzuline schrieb:

      Ich glaube, jeder möchte gern schlank sein. Ich kann nicht glauben, dass man zufrieden ist, dass ein paar Begleiterkrankungen verschwunden sind, der BMI aber immer noch weit entfernt von normal ist. Ich denke eher, dass es ein wenig "sich ins eigene Täschchen lügen" ist.
      Hab ich dich jetzt überzeugt? Da oben steht es. Du kann nicht glauben, dass jemand zufrieden ist obwohl er noch weit von der Normalität entfernt ist. Ich kann dir aber versprechen, wenn ich nur noch 20 oder 25kg Übergewicht habe, dann werde ich hochzufrieden sein.

      Unerfüllte Wünsche sind nicht gleichbedeutend mit der Unfähigkeit zur Zufriedenheit, wie du es andeutest.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
      [Blockierte Grafik: http://vave.com/src/17221.png]
    • "Ich kann nicht glauben, dass man zufrieden ist...der BMI...weit entfernt von normal..sich ins eigene Täschchen lügen"

      Um es kurz mal zusammenzufassen. Deine Worte hab ich nicht umsonst in jedes meiner Postings eingefügt.

      Schlumpf? Quark. Eure Schlammschlacht lese ich schon seit dem zweiten Post nicht mehr mit. Ich pflege auf einer anderen Ebene zu diskutieren.

      Du hast behauptet: wer sagt er sei jenseits eines normalen BMI zufrieden, lügt sich in die eigene Tasche. Und das ist eine Aussage, die jeglicher Grundlage entbehrt und sehr unschön ist.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
      [Blockierte Grafik: http://vave.com/src/17221.png]
    • @Katrinha hat Recht. Das Niveau war und ist unter aller Kanone bei der Diskussion. Dafür möchte ich mich bei den anderen die auf einen guten Thread gehofft haben Entschuldigen.
      Jeder kennt es- Manchmal hat man nunmal einen komischen Tag und oder schon einiges erlebt sodass man sich auf ein Niveau herablässt das nicht akzeptabel ist.
      Ich werde weiter bei meiner eigenen Meinung bei irgendwelchen Threads bleiben aber ich werde mich nicht mehr dazu verlocken lassen so zu reagieren. Trotz verschiedener Meinungen und Ansichten kann man ein normales Gespräch führen und genau das werde ich in Zukunft beachten. Danke für euer Verständnis und ich gelobe Besserung.
    • Habe mein Normalgewicht nicht erreicht. Halte meine OP dennoch für einen Erfolg.
      Bin ich etwas gefrustet nicht den Bestzustand erreicht zu haben - aber ja doch. Schön wäre es - dennoch ist es deshalb noch lange kein Misserfolg.
      Ohne OP wäre mein Leben ein komplett anderes. Ohne OP könnte ich meinen Beruf so nicht ausüben - ohne OP somit einen anderen sozialen Status.

      Fazit für mich: Hocherfolgreich trotz BMI von jetzt 31.
    • So meine Lieben. Erst einmal vielen Dank für die bisherigen konstruktiven Beiträge. Ich habe soeben von meinem Mann erfahren, dass es in diesem Thread leider wieder einmal zu Ausschweifungen gekommen ist. Da ich zwei Tage nicht hier war und auch nicht im Forum, habe ich es leider nicht früher mitbekommen. Ich bin dann mit der Bahn 5 Stunden Richtung Berlin unterwegs und werde mir den Thread genau durchlesen. Jetzt fehlt mir definitiv die Zeit. Bis ich genau weiß, was wer wann wie geschrieben hat und gegen die Forumsregeln verstoßen hat, werde ich den Thread schließen.

      Anmerkung:
      Unabhängig davon, was wer wie geschrieben hat, möchte ich nur eines erwähnen. Es war eine ganz normale Frage. Diese Frage hatten wir letzte Woche, wie ich auf Fortbildung zum Thema Adipositas war. Wir waren zwar nur 17 Personen, aber hatte ganz normale Diskussionen und auch sehr unterschiedliche Denkweisen, aber es ist dabei keiner "ausgeflippt" oder hat andere beleidigt. Ich frage mich jetzt, warum dies hier im Forum nicht geht. Wir sind ebenfalls erwachsen, beschäftigen uns direkt oder indirekt mit Adipositas und Adipositaschirurgie (auf dem Seminar waren auch Operierte und Nichtoperierte), aber irgendwie schaffen es leider nicht immer alle, ganz normal zu diskutieren. Auch wenn Jemand eine komplett andere Denkweise hat, ist es noch lange kein Grund, sich gegenseitig zu beleidigen und hier für massive Unruhe zu sorgen.

      Der Thread wird später wieder geöffnet, aber erst muss ich mir in Ruhe durchlesen, wo bzw. warum dieser Thread eskalierte.
    • Bevor es jetzt wieder los geht, eine kurze Erklärung. Ich habe bei Jedem Posting den gleichen Text (Verstoß gegen Forumsregeln) nehmen müssen, auch wenn es nicht direkt ein Verstoß war.
      Fazit: Ich habe alle Postings entfernt, die nichts mit der eigentlichen Frage zu tun haben. Verzeiht mir, wenn ich ein Posting zu viel oder zu wenig gelöscht habe, aber im Zug ist es nicht so einfach.
      Der Thread ist wieder offen und ich hoffe, dass normal weiter gepostet wird. Wenn nicht, wird der Thread geschlossen und weitere Konsequenzen werden folgen. Bitte lasst es nicht so weit kommen. DANKE.