Hallo,
mein Frau überlegt auch gerade sich einen Sleeve machen zu lassen. Da sie mit einem BMI von 38 zwar Adipositas hat aber wohl für die KV nicht ausreichend genug, steht bei uns jetzt die Entscheidung über eine selbstfinanzierte OP. ( Zumästen um auf 40 zu kommen damit man für die KV adipös genug ist, ist ausgeschlossen). Wir haben uns jetzt viel eingelesen und viele gut Infos bekommen. Wir schwanken hier zwischen staunen was Ihr so abgenommen habt und schrecken da es ja durchaus ein gravierender Lebenseinschitt ist. (kleine Portionen, mögliches Sodbrennen, Dumpings usw).
Ich habe jetzt einige deutsche Kliniken angerufen und teilweise sind Selbstzahler gar nicht so willkommen wie mir scheint. Auch wird auch immer ein MMK und/oder psychologisches Gutachten verlangt. Abnehmversuche durch Diäten und Sport haben aber jetzt jahrelang nicht geklappt und daher hat sich meine Frau eigentlich schon für einen Sleeve entschieden und - wie wahrscheinlich bei viele anderen hier auch - möchte Sie den lieber gestern als morgen haben.
Gestern saß sie schon mit den Tränen in den Augen vor ihrem Kleiderschrank weil sie endlich wieder hoffen kann viele von Ihren Sachen anzuziehen, die sie seit 10 Jahren aufbewahrt, weil sie immer wieder auf konventionelle Art versucht hat abzunehmen. Das berührt einen schon, doch ich möchte möglichst auch im Auge behalten das richtige zu tun. (was ja für jeden was anderes heißen kann).
Wir haben jetzt mit der KCM Klinik in Polen Kontakt gehabt. Dort günstiges Angebot bekommen mit zeitnahen Termin, aber Nachsorgeuntersuchungen sind ja eher rar. Regelmäßige Blutbilder kann man hier ja machen und nach einem halben Jahr auch einmal noch nach Polen fahren, aber das war es dann.
Wir wissen das bei Selbstzahler ein Risiko besteht, falls es zu Komplikationen kommt da es die Kasse nicht übernimmt (bzw. nur Einzelurteile zugunsten des Patienten gibt). Versicherungen fürs Ausland habe ich noch nicht gefunden.
Mir geht es eigentlich eher um die psychologische Seite nach der OP. Nur noch kleine Portionen - und teilweise auch nicht alles - essen zu können, nachdem Essen zuvor eine Art Hobby war, stelle ich mir schwierig vor und einige Threads belegen das ja druchaus auch.
Unser Wahl besteht also aus längere Wartezeit, ein Programm durchzulaufen das man eigentlich nur macht um zur ultima ratio zu gelangen und mehr bezahlen oder eine zeitnahe Durchführung mit erhöhtem Risiko. Natürlich hört man von der Kontaktperson der Klinik nur positives (wäre ein schlechter Vertriebler wenn nicht), aber ich habe hier ja auch schon von vielen gelesen die die OP im Ausland gemacht haben und happy damit sind.
Was mich jetzt eigentlich interessiert:
- Welche Auslandsklinik genießt den besten Ruf hier?
- Welche post-OP Hilfen nehmt ihr in Anspruch (SHG, Therapie)?
- Kommt ihr mit eurem neuem Leben zurecht?
- Mußte viele diese Versicherung in Anspruch nehmen?
Was muss unbedingt noch auf die zu-klären Liste? Ich fand Tankas Thread z.B. schon sehr hilfreich um eine Wahl der OP art zu treffen.
lg
Chris
mein Frau überlegt auch gerade sich einen Sleeve machen zu lassen. Da sie mit einem BMI von 38 zwar Adipositas hat aber wohl für die KV nicht ausreichend genug, steht bei uns jetzt die Entscheidung über eine selbstfinanzierte OP. ( Zumästen um auf 40 zu kommen damit man für die KV adipös genug ist, ist ausgeschlossen). Wir haben uns jetzt viel eingelesen und viele gut Infos bekommen. Wir schwanken hier zwischen staunen was Ihr so abgenommen habt und schrecken da es ja durchaus ein gravierender Lebenseinschitt ist. (kleine Portionen, mögliches Sodbrennen, Dumpings usw).
Ich habe jetzt einige deutsche Kliniken angerufen und teilweise sind Selbstzahler gar nicht so willkommen wie mir scheint. Auch wird auch immer ein MMK und/oder psychologisches Gutachten verlangt. Abnehmversuche durch Diäten und Sport haben aber jetzt jahrelang nicht geklappt und daher hat sich meine Frau eigentlich schon für einen Sleeve entschieden und - wie wahrscheinlich bei viele anderen hier auch - möchte Sie den lieber gestern als morgen haben.
Gestern saß sie schon mit den Tränen in den Augen vor ihrem Kleiderschrank weil sie endlich wieder hoffen kann viele von Ihren Sachen anzuziehen, die sie seit 10 Jahren aufbewahrt, weil sie immer wieder auf konventionelle Art versucht hat abzunehmen. Das berührt einen schon, doch ich möchte möglichst auch im Auge behalten das richtige zu tun. (was ja für jeden was anderes heißen kann).
Wir haben jetzt mit der KCM Klinik in Polen Kontakt gehabt. Dort günstiges Angebot bekommen mit zeitnahen Termin, aber Nachsorgeuntersuchungen sind ja eher rar. Regelmäßige Blutbilder kann man hier ja machen und nach einem halben Jahr auch einmal noch nach Polen fahren, aber das war es dann.
Wir wissen das bei Selbstzahler ein Risiko besteht, falls es zu Komplikationen kommt da es die Kasse nicht übernimmt (bzw. nur Einzelurteile zugunsten des Patienten gibt). Versicherungen fürs Ausland habe ich noch nicht gefunden.
Mir geht es eigentlich eher um die psychologische Seite nach der OP. Nur noch kleine Portionen - und teilweise auch nicht alles - essen zu können, nachdem Essen zuvor eine Art Hobby war, stelle ich mir schwierig vor und einige Threads belegen das ja druchaus auch.
Unser Wahl besteht also aus längere Wartezeit, ein Programm durchzulaufen das man eigentlich nur macht um zur ultima ratio zu gelangen und mehr bezahlen oder eine zeitnahe Durchführung mit erhöhtem Risiko. Natürlich hört man von der Kontaktperson der Klinik nur positives (wäre ein schlechter Vertriebler wenn nicht), aber ich habe hier ja auch schon von vielen gelesen die die OP im Ausland gemacht haben und happy damit sind.
Was mich jetzt eigentlich interessiert:
- Welche Auslandsklinik genießt den besten Ruf hier?
- Welche post-OP Hilfen nehmt ihr in Anspruch (SHG, Therapie)?
- Kommt ihr mit eurem neuem Leben zurecht?
- Mußte viele diese Versicherung in Anspruch nehmen?
Was muss unbedingt noch auf die zu-klären Liste? Ich fand Tankas Thread z.B. schon sehr hilfreich um eine Wahl der OP art zu treffen.
lg
Chris