Hallo,
nachdem ich mir die letzten Tage etliche Beiträge hier durchgelesen habe und hier schon sehr viele Tipp´s bekommen habe, wäre es noch sehr schön wenn sich mal jemand meinen Antrag anschauen würde.
Ich bin sehr unsicher ob ich teilweise Erkrankungen nicht doch lieber raus nehmen soll. Frühere Essstörung, Depressionen, Morbus Chron und vieles anderes...vielleicht nicht wirklich förderlich dies zu erwähnen. Ich habe die Einleitung (Die ja fast immer gleich ist) rausgelassen.
Ich würde mich über feedback wirklich sehr freuen
Werdegang
Schon sehr fürhatte ich mit meinem Gewicht zu kämpfen. So wurde fürher mit 14 und 16 Jahren immer vor Urlauben eine Diätphase von meiner Mutter eingeleitet damit ich im Badeanzug nicht allzu negativ auffalle.Damals war ich schon 1.70m und wog nur c.a. 70kg. Dennoch war ich das „häßliche dicke Entlein“ der Familie.
Ich wurde schon sehr früh Mutter, damals war ich beim 17 Jahre beim ersten Kind und beim 2. war ich 19. Jahre alt. Leider nahm ich dabei extrem zu und hatte nach den Schwangerschaften ein Gewicht von 117 Kg.
Dann ging es mit mir gesundheitlich leider abwärts und es wurde Morbus Chron festgestellt. Innerhalb eines Jahres habe ich 55kg abgenommen. Für meinem Körper war die Tortur zwar nicht gut aber ich war so froh endlich mal „dünn“ zu sein.Nachdem ich dann Medikamentös mit Cortison eingestellt war, der Schub sich verabschiedete und alles wieder in normale Bahnen lief merkte ich natürlich wie mein Gewicht wieder langsam stieg. Ich versuchte mit Diäten dagegen anzugehen. Von Ananasdiät, FDH, Eiweisreiche Ernährung, sämtliche Pulver wie Almased und andere günstigere Varianten von DM, Rossman etc. , Shakes, Tabletten von Formuline l112, XLS medical, Schwämme die sich im Magen vergrößern, exessiver Sport und letztendlich bin ich über einen Schwarzmarkt an den Tabletten Reductil, die ja schon seit Jahren von dem Markt genommen wurden, gekommen. Nichts brachte wirklich Erfolge.
Es war sehr depriemierend dennoch zuzunehmen. Bei einer Ärztlichen Untersuchung stellte sich dann ein kleiner Übeltäter heraus. Die Schilddrüsenunterfunktion. Zusammen mit dem Cortison war es natürlich ein nicht förderlicher mix. Zu guter letzt habe ich dann auch noch mit dem rauchen aufgehört. Natürlich war man stolz endlich nicht mehr zu rauchen aber so kam es immer mehr zur Esserei. Statt rauchen essen.Immer weiter stieg das Gewicht. Ich fühlte mich ohnmächtig und konnte nichts gegen die Gewichtszunahme machen.
So kam es immer mehr zu meiner Essstörung die ich Jahrelang geheim hielt. So versuchte ich das gegessene schnell wieder loszuwerden um der Gewichtszunahme entgegen zu wirken. Erbrechen klappte bei mir aber nicht, so fing ich mit Abführmitteln an. Zuerst trank ich andauernd Lactulose, mehrere Liter im Monat. Irgendwann wirkte es natürlich nicht mehr, so probierte man einiges aus und kam zum Glaubersalz. Es schmeckt schäußlich. Ein Topf hielt bei mir 2 Tage. Wenn ich alles zusammenzähle bin ich bestimmt auch bei 1-2 Kilo Glaubersalz, und letztendlich fand ich in Holland Tabletten. Eine nicht so wiederliche Methode. Man sollte bei Verstopfung 1 Tablette nehmen. Ich nahme 5 oder mehr. Morgens um 4 Uhr schellte der Wecker um Joggen zu gehen. So lernte man dann nach und nach sogar die Zeitungsausträger kennen. 2 x am Tag ging es teilweise dann schwimmen. Ich wollte einfach nicht mehr zunehmen.
Gesundheitlich ging alles den Bach runter. Blutwerte waren schlecht,andauernd Fieber, Morbus Chron Schub, aus der anfänglichen Unterfunktion wurde Hashimoto, Gewichtszunahme, Depressionen etc.
Es folgte mal wieder eine Einlieferung ins Krankenhaus. Nachdem ich erstmal 4 Wochen drin lag wurde dann durch ein CT festgestellt das ich Zwei Tennisballgroße Leberabzesse habe, eine Darmstenose, ein Darmtumor hatte und zu guter letzt ist mir im Krankenhaus auch noch die Lunge kollabiert. – so kam es dazu das ich einen Krankenhausaufenthalt von mehreren Monaten, 3 Wochen Intensivstation und Reha hatte. Ich konnte froh sein das ich noch lebe. Auch das Jugendamt wendete sich an mich und riet mir doch mal eine Pflegefamilie für den ernstfall zu suchen damit alles im Notfall abgesichert ist. Da begriff ich erstmal wie schlimm es um micht stand.
Es folgte die Reha in Bad Driburg die speziell auf Darmerkrankungen spezialisiert ist. Ernährungsberatung, Psychotherapie und anderes stand auf der Tagesordnung. Danach ging es für mich weiterhin zur Krankengymnastik um mich fit zu bekommen.
......
nachdem ich mir die letzten Tage etliche Beiträge hier durchgelesen habe und hier schon sehr viele Tipp´s bekommen habe, wäre es noch sehr schön wenn sich mal jemand meinen Antrag anschauen würde.
Ich bin sehr unsicher ob ich teilweise Erkrankungen nicht doch lieber raus nehmen soll. Frühere Essstörung, Depressionen, Morbus Chron und vieles anderes...vielleicht nicht wirklich förderlich dies zu erwähnen. Ich habe die Einleitung (Die ja fast immer gleich ist) rausgelassen.
Ich würde mich über feedback wirklich sehr freuen
Werdegang
Schon sehr fürhatte ich mit meinem Gewicht zu kämpfen. So wurde fürher mit 14 und 16 Jahren immer vor Urlauben eine Diätphase von meiner Mutter eingeleitet damit ich im Badeanzug nicht allzu negativ auffalle.Damals war ich schon 1.70m und wog nur c.a. 70kg. Dennoch war ich das „häßliche dicke Entlein“ der Familie.
Ich wurde schon sehr früh Mutter, damals war ich beim 17 Jahre beim ersten Kind und beim 2. war ich 19. Jahre alt. Leider nahm ich dabei extrem zu und hatte nach den Schwangerschaften ein Gewicht von 117 Kg.
Dann ging es mit mir gesundheitlich leider abwärts und es wurde Morbus Chron festgestellt. Innerhalb eines Jahres habe ich 55kg abgenommen. Für meinem Körper war die Tortur zwar nicht gut aber ich war so froh endlich mal „dünn“ zu sein.Nachdem ich dann Medikamentös mit Cortison eingestellt war, der Schub sich verabschiedete und alles wieder in normale Bahnen lief merkte ich natürlich wie mein Gewicht wieder langsam stieg. Ich versuchte mit Diäten dagegen anzugehen. Von Ananasdiät, FDH, Eiweisreiche Ernährung, sämtliche Pulver wie Almased und andere günstigere Varianten von DM, Rossman etc. , Shakes, Tabletten von Formuline l112, XLS medical, Schwämme die sich im Magen vergrößern, exessiver Sport und letztendlich bin ich über einen Schwarzmarkt an den Tabletten Reductil, die ja schon seit Jahren von dem Markt genommen wurden, gekommen. Nichts brachte wirklich Erfolge.
Es war sehr depriemierend dennoch zuzunehmen. Bei einer Ärztlichen Untersuchung stellte sich dann ein kleiner Übeltäter heraus. Die Schilddrüsenunterfunktion. Zusammen mit dem Cortison war es natürlich ein nicht förderlicher mix. Zu guter letzt habe ich dann auch noch mit dem rauchen aufgehört. Natürlich war man stolz endlich nicht mehr zu rauchen aber so kam es immer mehr zur Esserei. Statt rauchen essen.Immer weiter stieg das Gewicht. Ich fühlte mich ohnmächtig und konnte nichts gegen die Gewichtszunahme machen.
So kam es immer mehr zu meiner Essstörung die ich Jahrelang geheim hielt. So versuchte ich das gegessene schnell wieder loszuwerden um der Gewichtszunahme entgegen zu wirken. Erbrechen klappte bei mir aber nicht, so fing ich mit Abführmitteln an. Zuerst trank ich andauernd Lactulose, mehrere Liter im Monat. Irgendwann wirkte es natürlich nicht mehr, so probierte man einiges aus und kam zum Glaubersalz. Es schmeckt schäußlich. Ein Topf hielt bei mir 2 Tage. Wenn ich alles zusammenzähle bin ich bestimmt auch bei 1-2 Kilo Glaubersalz, und letztendlich fand ich in Holland Tabletten. Eine nicht so wiederliche Methode. Man sollte bei Verstopfung 1 Tablette nehmen. Ich nahme 5 oder mehr. Morgens um 4 Uhr schellte der Wecker um Joggen zu gehen. So lernte man dann nach und nach sogar die Zeitungsausträger kennen. 2 x am Tag ging es teilweise dann schwimmen. Ich wollte einfach nicht mehr zunehmen.
Gesundheitlich ging alles den Bach runter. Blutwerte waren schlecht,andauernd Fieber, Morbus Chron Schub, aus der anfänglichen Unterfunktion wurde Hashimoto, Gewichtszunahme, Depressionen etc.
Es folgte mal wieder eine Einlieferung ins Krankenhaus. Nachdem ich erstmal 4 Wochen drin lag wurde dann durch ein CT festgestellt das ich Zwei Tennisballgroße Leberabzesse habe, eine Darmstenose, ein Darmtumor hatte und zu guter letzt ist mir im Krankenhaus auch noch die Lunge kollabiert. – so kam es dazu das ich einen Krankenhausaufenthalt von mehreren Monaten, 3 Wochen Intensivstation und Reha hatte. Ich konnte froh sein das ich noch lebe. Auch das Jugendamt wendete sich an mich und riet mir doch mal eine Pflegefamilie für den ernstfall zu suchen damit alles im Notfall abgesichert ist. Da begriff ich erstmal wie schlimm es um micht stand.
Es folgte die Reha in Bad Driburg die speziell auf Darmerkrankungen spezialisiert ist. Ernährungsberatung, Psychotherapie und anderes stand auf der Tagesordnung. Danach ging es für mich weiterhin zur Krankengymnastik um mich fit zu bekommen.
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