Ich habe mich hier angemeldet, da ich seit Jahren mit meinem Übergewicht kämpfe, gefühlt 100 Diätversuche hinter mir habe, die alle nachhaltig nichts gebracht haben außer eines Jojo-Effektes. So habe ich mich bei einer Größe von 1,57 m in der Zeit von ca. 20 (da wog ich ca. 60 kg) bis heute (ich bin 47) auf ein Gewicht von knapp unter 100 kg gebracht - inklusive nicht weggehen wollender Schwangerschaftspfunde.
Die Gewichtszunahme war bei mir schleichend und daher so tückisch. Ein, zwei Kilo mehr in einem Jahr... Ach Gott, die kriegt man doch leicht wieder runter... Im nächsten Jahr dann wieder 2 - 3 mehr... Ja nu... Und schwupp, waren es zu Beginn meiner ersten Schwangerschaft schon fast 90 kg (allerdings habe ich während der Schwangerschaften nur extrem wenig zugenommen, da ich anfangs sehr mit Übelkeit und Appetitlosigkeit zu kämpfen hatte).
Klar nasche ich gern mal oder greife auch mal bei Chips zu - allerdings wie ich finde nicht so häufig, wenn ich dagegen Freundinnen beobachte, die normalgewichtig sind. Meine große Schwäche sind allerdings Cola & Co., davon komme ich leider trotz mehrfacher Versuche nicht weg. Wasser pur bekomme ich nur in kleinen Mengen runter, trinke dann tagelang zu wenig und dehydriere. Inzwischen habe ich mich zumindest soweit, dass ich auf der Arbeit ca. 1,5 l Wasser mit einem kleinen Spritzer Holunderblütensirup trinke und abends 1 - 2 Gläser Softdrinks.
In den letzten Jahren hat mich mein Gewicht zunehmend genervt, es ist für meine Körpergröße eh schon schwer, passende Kleidung zu finden und dann auch noch in großen Größen, da versinke ich längenmäßig drin. Also immer neue Diätversuche, immer wieder gescheitert.
Bewegung ist nicht soooo meins, ich habe chronische Rückenschmerzen aufgrund geschädigter Bandscheiben und jeder Versuch, mit einer Sportart zu starten, endete ziemlich schnell in fiesen Rückenschmerzen. Inzwischen habe ich Diabetes Typ 2, neben der Rückenproblematik noch Schmerzen in den Gelenken (nicht durchgängig und bisher auch nicht behandelt, aber da). Dieses Jahr hatte ich zwei Bauch-OPs, seitdem hängt mein eh schon sehr großer Unterbauch anscheinend noch mehr, so dass es jetzt zu ständig nässenden Stellen in der Leistengegend und an der Kaiserschnittnarbe kommt.
Mein BMI liegt um die 40, wird da schon operiert? Ist das sinnvoll? Und welche Art der OP wäre die beste Option für mich? Wie lange dauert es bis der Antrag durch ist und wie lange ist man krank geschrieben im besten Fall? Dadurch, dass ich dieses Jahr die zwei (ungeplanten) OPs hatte, wird mein Mann und auch mein sonstiges Umfeld natürlich nicht davon begeistert sein, wenn ich mich noch ein drittes Mal (freiwillig) unters Messer lege.
Was muss ich tun, um das Ganze anzuleiern? Einfach einen Termin im Adipositascentrum machen? Ist eine Überweisung nötig? Was, wenn mein Hausarzt sich da quer stellt?
Die Gewichtszunahme war bei mir schleichend und daher so tückisch. Ein, zwei Kilo mehr in einem Jahr... Ach Gott, die kriegt man doch leicht wieder runter... Im nächsten Jahr dann wieder 2 - 3 mehr... Ja nu... Und schwupp, waren es zu Beginn meiner ersten Schwangerschaft schon fast 90 kg (allerdings habe ich während der Schwangerschaften nur extrem wenig zugenommen, da ich anfangs sehr mit Übelkeit und Appetitlosigkeit zu kämpfen hatte).
Klar nasche ich gern mal oder greife auch mal bei Chips zu - allerdings wie ich finde nicht so häufig, wenn ich dagegen Freundinnen beobachte, die normalgewichtig sind. Meine große Schwäche sind allerdings Cola & Co., davon komme ich leider trotz mehrfacher Versuche nicht weg. Wasser pur bekomme ich nur in kleinen Mengen runter, trinke dann tagelang zu wenig und dehydriere. Inzwischen habe ich mich zumindest soweit, dass ich auf der Arbeit ca. 1,5 l Wasser mit einem kleinen Spritzer Holunderblütensirup trinke und abends 1 - 2 Gläser Softdrinks.
In den letzten Jahren hat mich mein Gewicht zunehmend genervt, es ist für meine Körpergröße eh schon schwer, passende Kleidung zu finden und dann auch noch in großen Größen, da versinke ich längenmäßig drin. Also immer neue Diätversuche, immer wieder gescheitert.
Bewegung ist nicht soooo meins, ich habe chronische Rückenschmerzen aufgrund geschädigter Bandscheiben und jeder Versuch, mit einer Sportart zu starten, endete ziemlich schnell in fiesen Rückenschmerzen. Inzwischen habe ich Diabetes Typ 2, neben der Rückenproblematik noch Schmerzen in den Gelenken (nicht durchgängig und bisher auch nicht behandelt, aber da). Dieses Jahr hatte ich zwei Bauch-OPs, seitdem hängt mein eh schon sehr großer Unterbauch anscheinend noch mehr, so dass es jetzt zu ständig nässenden Stellen in der Leistengegend und an der Kaiserschnittnarbe kommt.
Mein BMI liegt um die 40, wird da schon operiert? Ist das sinnvoll? Und welche Art der OP wäre die beste Option für mich? Wie lange dauert es bis der Antrag durch ist und wie lange ist man krank geschrieben im besten Fall? Dadurch, dass ich dieses Jahr die zwei (ungeplanten) OPs hatte, wird mein Mann und auch mein sonstiges Umfeld natürlich nicht davon begeistert sein, wenn ich mich noch ein drittes Mal (freiwillig) unters Messer lege.
Was muss ich tun, um das Ganze anzuleiern? Einfach einen Termin im Adipositascentrum machen? Ist eine Überweisung nötig? Was, wenn mein Hausarzt sich da quer stellt?