@Kokosmaus
Ich glaube ehrlich gesagt auch, dass die Dunkelziffer der Betroffenen deutlich höher ist.
Teilweise könnte das daran liegen, dass man nicht direkt realisiert, wenn etwas in die falsche Richtung läuft. Andererseits braucht es auch oft eine Zeit, bis man sich dann das Problem eingestanden hat.
Ich denke, es wird dann Menschen geben, die offen damit umgehen und darüber sprechen wollen, während viele andere lieber im stillen Kämmerlein bleiben.
Das ist leider eine Begleiterscheinung dieser Erkrankung. Wir neigen schon fast zwanghaft zur sozialen Isolation.
Die Erkrankung "will" das so, damit man mit ihr allein ist, sich ganz darauf konzentriert und ihr komplett verfällt. Außerdem könnten von der Außenwelt ja helfende Impulse kommen und das versucht "Ana" tunlichst zu unterbinden.
Ja, wie kann das passieren?
Gute Frage. Ich denke, der Ursprung ist bei jedem Betroffenen aufgrund komplexer psychologischer Aspekte und individueller Erfahrungen immer etwas anders gelagert.
Bei mir war es eine Suchtverlagerung vom Binge Eating zu Anorexia Nervosa.
Platt ausgedrückt, könnte man sagen, dass ich die Fressattacken durch gar nicht essen ersetzt und so kompensiert habe.
Mit dem permanenten Hungergefühl kam es bei mir zum Gewöhnungseffekt. Oft bemerke ich davon nichts oder es gibt mir das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit (was viele Betroffene anscheinend auch so empfinden).
Noch schnell zum Sport.
Bei mir wurden sportliche Aktivitäten zwanghaft und sind komplett ins (schädliche) Übermaß ausgeartet. Auch diese Begleiterscheinung soll nicht unüblich bei uns sein.
Diesen Punkt habe ich zum Glück für mich abgestellt bekommen.
Ich glaube ehrlich gesagt auch, dass die Dunkelziffer der Betroffenen deutlich höher ist.
Teilweise könnte das daran liegen, dass man nicht direkt realisiert, wenn etwas in die falsche Richtung läuft. Andererseits braucht es auch oft eine Zeit, bis man sich dann das Problem eingestanden hat.
Ich denke, es wird dann Menschen geben, die offen damit umgehen und darüber sprechen wollen, während viele andere lieber im stillen Kämmerlein bleiben.
Das ist leider eine Begleiterscheinung dieser Erkrankung. Wir neigen schon fast zwanghaft zur sozialen Isolation.
Die Erkrankung "will" das so, damit man mit ihr allein ist, sich ganz darauf konzentriert und ihr komplett verfällt. Außerdem könnten von der Außenwelt ja helfende Impulse kommen und das versucht "Ana" tunlichst zu unterbinden.
Ja, wie kann das passieren?
Gute Frage. Ich denke, der Ursprung ist bei jedem Betroffenen aufgrund komplexer psychologischer Aspekte und individueller Erfahrungen immer etwas anders gelagert.
Bei mir war es eine Suchtverlagerung vom Binge Eating zu Anorexia Nervosa.
Platt ausgedrückt, könnte man sagen, dass ich die Fressattacken durch gar nicht essen ersetzt und so kompensiert habe.
Mit dem permanenten Hungergefühl kam es bei mir zum Gewöhnungseffekt. Oft bemerke ich davon nichts oder es gibt mir das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit (was viele Betroffene anscheinend auch so empfinden).
Noch schnell zum Sport.
Bei mir wurden sportliche Aktivitäten zwanghaft und sind komplett ins (schädliche) Übermaß ausgeartet. Auch diese Begleiterscheinung soll nicht unüblich bei uns sein.
Diesen Punkt habe ich zum Glück für mich abgestellt bekommen.