Hallo :(
Ich habe mich hier angemeldet, da ich auch die OP machen wollte! Aber was meiner Freundin widerfahren ist hat mir die Sehnsucht nach einer OP gründlich versaut!
Zum Anfang:
Meine Freundin hat sich gefreut! Sie wird vor mir operiert, da ich nicht die in diesem KH erforderlichen BMI 50 aufwies. Die ersten 3 Tage nach OP hätte sie schlimme Schmerzen,wogegen nicht mal Betäubungsmittel geholfen haben diese zu lindern. Dann hieß es vorsichtshalber CT. Im CT stellte man fest, dass der mageneingang zugeschwollen war und sie Wasser in der Lunge hatte. Also ab zur NOT-OP! Danach 1 Nacht künstliches Koma mit Beatmung. Sie wachte zögerlich auf...konnte sich aber an die Suppe vom Krankenhaus nicht gewöhnen. Sie wollte lieber etwas süßes. Von der ganzen Antibiotika bekam sie einen Pilz im Mund. Und sie fragte mich, ob ich ihr wassereis mitbringen könnte, da sie den schlechten Geschmack loswerden will und es extrem heiß ist (im Juli extreme Hitze gehabt). Ich brachte ihr 1pck(10wassereis) mit und nach 3 Tagen fragte sie schon nach mehr...ich hab ihr widerwillig das Eis mitgebracht, da ich dachte: einem zuckersüchtigem solltest ja nicht seine Sucht nachgehen lassen. Außerdem tut es dem mundpilz auch nichts gutes der Zucker. Aber da das Eis die Schwestern in ihrer Küche hatten, sah ich kein Problem darin. Meine Freundin hat die Kraftbrühe immer verweigert...bis sie (endlich)mal ne cremesuppe bekam. Auch Grießbrei stand nach 2 Wochen postOP auf ihrer Speisekarte. Nun gut...nach 3 Wochen Martyrium im KH und wunheilungsstörungen mit schwamm im Bauch endlich nach Hause! Im Nachhinein wurde ihr auch gesagt, dass sie eine Lungenentzündung und im entlassbrief stand auch was von einer beginnenden sepsis(würde ihr nie erzählt)... aber hey...jetzt darf sie ALLES essen(würde ihr vom Arzt gesagt )
Nunja...jetzt ist meine Freundin zu Hause und ernährt sich von kleinen Paula Puddings und Leckermäulchen Quark mit käsekuchengeschmack. Jetzt ist sie eine Woche zu Hause und darf sich laut Ernährungsberatung langsam an die feste Kost machen. Ihre 1. Mahlzeit war Kartoffeln mit iglorahmspinat. Gestern hat sie (laut ihren Aussagen)3 Nudeln und 1-2 Stückchen Fleisch von der Nachbarin gekocht gegessen. Gestern musste sie spucken und es kam auch Blut mit raus....dabei hat die heftig gezittert. Sie ist noch sehr schwach! Ich versuche sie zu unterstützen. Ihr 8-jährigem Sohn ist vom Mittag bis zum Abendessen bei uns... sie ist aber noch extrem schwach. Sie kann keine 50 Meter alleine ohne Stütze oder Pause „gehen“. Beim duschen geht noch ihr Kreislauf in Keller. Jetzt ENDLICH zu meiner Frage:
Verlange ich zu viel von ihr, wenn ich ihr sage, dass die dich mehr bewegen sollte? Damit meine ich nicht 10km laufen. Sondern lediglich mittags beim tv gucken die Arme etwas bewegen fürn Kreislauf.
2. frage: sollte sie wirklich so etwas essen? Also es widerspricht meinem Menschenverstand, dass sie sich von Pudding und der gleichen ernähren darf! Vielleicht kann mir jmd Tipps geben, wie ich als Freundin damit umgehen soll...ich möchte sie nicht im Stich lassen, aber ich kann wirklich nicht arbeiten gehen, bei mir Ordnung halten + kochen und bei ihr noch putzen usw... nur habe ich das Gefühl dass ich sie im Stich lasse wenn ich es nicht tue... wäre da eine Reha nicht angebracht? Kur kann sie sich leider nicht leisten....
Lange Rede kurzer Sinn!
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
LG
Ich habe mich hier angemeldet, da ich auch die OP machen wollte! Aber was meiner Freundin widerfahren ist hat mir die Sehnsucht nach einer OP gründlich versaut!
Zum Anfang:
Meine Freundin hat sich gefreut! Sie wird vor mir operiert, da ich nicht die in diesem KH erforderlichen BMI 50 aufwies. Die ersten 3 Tage nach OP hätte sie schlimme Schmerzen,wogegen nicht mal Betäubungsmittel geholfen haben diese zu lindern. Dann hieß es vorsichtshalber CT. Im CT stellte man fest, dass der mageneingang zugeschwollen war und sie Wasser in der Lunge hatte. Also ab zur NOT-OP! Danach 1 Nacht künstliches Koma mit Beatmung. Sie wachte zögerlich auf...konnte sich aber an die Suppe vom Krankenhaus nicht gewöhnen. Sie wollte lieber etwas süßes. Von der ganzen Antibiotika bekam sie einen Pilz im Mund. Und sie fragte mich, ob ich ihr wassereis mitbringen könnte, da sie den schlechten Geschmack loswerden will und es extrem heiß ist (im Juli extreme Hitze gehabt). Ich brachte ihr 1pck(10wassereis) mit und nach 3 Tagen fragte sie schon nach mehr...ich hab ihr widerwillig das Eis mitgebracht, da ich dachte: einem zuckersüchtigem solltest ja nicht seine Sucht nachgehen lassen. Außerdem tut es dem mundpilz auch nichts gutes der Zucker. Aber da das Eis die Schwestern in ihrer Küche hatten, sah ich kein Problem darin. Meine Freundin hat die Kraftbrühe immer verweigert...bis sie (endlich)mal ne cremesuppe bekam. Auch Grießbrei stand nach 2 Wochen postOP auf ihrer Speisekarte. Nun gut...nach 3 Wochen Martyrium im KH und wunheilungsstörungen mit schwamm im Bauch endlich nach Hause! Im Nachhinein wurde ihr auch gesagt, dass sie eine Lungenentzündung und im entlassbrief stand auch was von einer beginnenden sepsis(würde ihr nie erzählt)... aber hey...jetzt darf sie ALLES essen(würde ihr vom Arzt gesagt )
Nunja...jetzt ist meine Freundin zu Hause und ernährt sich von kleinen Paula Puddings und Leckermäulchen Quark mit käsekuchengeschmack. Jetzt ist sie eine Woche zu Hause und darf sich laut Ernährungsberatung langsam an die feste Kost machen. Ihre 1. Mahlzeit war Kartoffeln mit iglorahmspinat. Gestern hat sie (laut ihren Aussagen)3 Nudeln und 1-2 Stückchen Fleisch von der Nachbarin gekocht gegessen. Gestern musste sie spucken und es kam auch Blut mit raus....dabei hat die heftig gezittert. Sie ist noch sehr schwach! Ich versuche sie zu unterstützen. Ihr 8-jährigem Sohn ist vom Mittag bis zum Abendessen bei uns... sie ist aber noch extrem schwach. Sie kann keine 50 Meter alleine ohne Stütze oder Pause „gehen“. Beim duschen geht noch ihr Kreislauf in Keller. Jetzt ENDLICH zu meiner Frage:
Verlange ich zu viel von ihr, wenn ich ihr sage, dass die dich mehr bewegen sollte? Damit meine ich nicht 10km laufen. Sondern lediglich mittags beim tv gucken die Arme etwas bewegen fürn Kreislauf.
2. frage: sollte sie wirklich so etwas essen? Also es widerspricht meinem Menschenverstand, dass sie sich von Pudding und der gleichen ernähren darf! Vielleicht kann mir jmd Tipps geben, wie ich als Freundin damit umgehen soll...ich möchte sie nicht im Stich lassen, aber ich kann wirklich nicht arbeiten gehen, bei mir Ordnung halten + kochen und bei ihr noch putzen usw... nur habe ich das Gefühl dass ich sie im Stich lasse wenn ich es nicht tue... wäre da eine Reha nicht angebracht? Kur kann sie sich leider nicht leisten....
Lange Rede kurzer Sinn!
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
LG
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