Hallo an alle erst einmal,
ich weiß nicht, ob in dieser Rubrik jemand liest, und ich weiß auch nicht, ob mein Problem von generellem Interesse ist.
Ich habe seit Februar 2018 einen Schlauchmagen, aber auch eine extrem verkürzte Speiseröhre. Nicht, weil ich abnehmen wollte, sondern weil ich einen Tumor in der Speiseröhre hatte. Bei der Operation wird wie beim Schlauchmagen der Magen hochgezogen, entsprechend kann man dann auch nicht mehr essen wie vorher, und weil auch der Mageneingang dabei entfernt wird, ist Reflux vorgegeben. (Ich weiß jetzt nicht, ob das bei der bariatrischen OP auch so ist.)
Jedenfalls gibt es kaum Empfehlungen oder Selbsthilfegruppen für die Tumorpatienten. Online gibt es noch den Krebskompass, aber da sind dann einige wenige Menschen mit der Diagnose, denen es deutlich schlechter geht als mir. Ich habe vorerst nur mit den Beschwerden zu tun, die wohl auch diejenigen betreffen mit einem Schlauchmagen wegen anderer Beschwerden.
Dazu will ich auch erst mal sagen, dass ich das sehr mutig finde, sich 'freiwillig' einer solchen Operation zu unterziehen.
Was will ich wissen? Wie geht Ihr mit Heißhunger um? Oder gibt es den nicht mehr? Ich habe noch 2/3 vom Magen, morgens das Frühstück tut eher weh, aber dann habe ich tagsüber damit zu kämpfen, dass ich nicht zu viel esse vor Hunger. Ist vorprogrammiert, dass das wieder raus kommt. Nun 'darf' ich natürlich so viel essen, wie ich möchte, weil ich kein Übergewicht verlieren muss, aber es bekommt mir ja nicht. Aber die kleinen Portionen, ich krieg das nicht richtig hin, zumal ich früher sehr große Mengen Rohkost gegessen habe.
Ist das nur eine Kopfsache? Ich habe Angst, dass durch das Übergeben der Rest meines Verdauungstrakts so geschädigt wird, dass sich wieder irgendwo ein Karzinom bildet.
Ich weiß nun nicht, wie hier 'Normalgewichtige' ins Forum passen, aber wie gesagt, es gibt kaum Möglichkeiten, mit anderen Schauchmagen-Patienten in Kontakt zu kommen.
Viele Grüße,
Monika
ich weiß nicht, ob in dieser Rubrik jemand liest, und ich weiß auch nicht, ob mein Problem von generellem Interesse ist.
Ich habe seit Februar 2018 einen Schlauchmagen, aber auch eine extrem verkürzte Speiseröhre. Nicht, weil ich abnehmen wollte, sondern weil ich einen Tumor in der Speiseröhre hatte. Bei der Operation wird wie beim Schlauchmagen der Magen hochgezogen, entsprechend kann man dann auch nicht mehr essen wie vorher, und weil auch der Mageneingang dabei entfernt wird, ist Reflux vorgegeben. (Ich weiß jetzt nicht, ob das bei der bariatrischen OP auch so ist.)
Jedenfalls gibt es kaum Empfehlungen oder Selbsthilfegruppen für die Tumorpatienten. Online gibt es noch den Krebskompass, aber da sind dann einige wenige Menschen mit der Diagnose, denen es deutlich schlechter geht als mir. Ich habe vorerst nur mit den Beschwerden zu tun, die wohl auch diejenigen betreffen mit einem Schlauchmagen wegen anderer Beschwerden.
Dazu will ich auch erst mal sagen, dass ich das sehr mutig finde, sich 'freiwillig' einer solchen Operation zu unterziehen.
Was will ich wissen? Wie geht Ihr mit Heißhunger um? Oder gibt es den nicht mehr? Ich habe noch 2/3 vom Magen, morgens das Frühstück tut eher weh, aber dann habe ich tagsüber damit zu kämpfen, dass ich nicht zu viel esse vor Hunger. Ist vorprogrammiert, dass das wieder raus kommt. Nun 'darf' ich natürlich so viel essen, wie ich möchte, weil ich kein Übergewicht verlieren muss, aber es bekommt mir ja nicht. Aber die kleinen Portionen, ich krieg das nicht richtig hin, zumal ich früher sehr große Mengen Rohkost gegessen habe.
Ist das nur eine Kopfsache? Ich habe Angst, dass durch das Übergeben der Rest meines Verdauungstrakts so geschädigt wird, dass sich wieder irgendwo ein Karzinom bildet.
Ich weiß nun nicht, wie hier 'Normalgewichtige' ins Forum passen, aber wie gesagt, es gibt kaum Möglichkeiten, mit anderen Schauchmagen-Patienten in Kontakt zu kommen.
Viele Grüße,
Monika